Archiv der Kategorie: Esoterischer Zeichenherrscher

Jungfrau – Die Mutter und das Kind


03. Aug 2010 – 12:31:14

Sternbild Jungfrau (Virgo)

Sternbild Jungfrau (Virgo)

Das Sternbild Jungfrau gehört zu den ältesten von Menschen identifizierten Sternkonstellationen. In Sumer und Babylon war dieses Sternbild unter dem Namen Kornähre oder Ackerfurche bekannt. Sein heliakischer Aufgang zeigte den damaligen Bauern den nahenden Beginn der Feldarbeit. Der hellste Stern dieser Konstellation ist Spica (heute auf rund 24° Waage im tropischen Tierkreis), was ebenfalls mit Kornähre übersetzt werden kann (vergleiche engl. „spike“ und span. „espiga“ für Ähre). Das Sternbild erhielt offensichtlich durch diesen Fixstern seinen Namen.

Traditionell wird das Sternbild als junge Frau dargestellt, die in ihrer linken Hand eine Kornähre hält (dort, wo sich der Stern Spica befindet) und in der rechten einen jungen Ast oder einen Palmwedel. Weiterlesen

Das Zeichen Löwe esoterisch betrachtet

 


Bei dynamischer Betrachtung der zwölf Tierkeisqualitäten können wir in jedem einzelnen Zeichen einen Entwicklungsprozess erkennen. In jedem Zeichen schreiten wir auf einem bestimmten Entwicklungsweg voran. Dabei geht es im eigentlichen Sinne um eine Bewusstseinserweiterung, um Transformation. Die Bewussteinserweiterung verläuft von der materiellen, vordergründigen, ereignis- oder erfolgsorientierten Ebene (exoterischer Zeichenherrscher) über den Krisenmechanismus des gegenüberliegenden Zeichens (Achsenpolarität) hin zum esoterischen Herrscher, der nur auf einer höheren, mentalen Bewußtseinsebene funktioniert.  Weiterlesen

Neumond in Stier

09. Mai 2010 – 10:09:24

StierDas Symbol für das Tierkreiszeichen Stier zeigt einen geschlossenen Kreis mit einer halbrunden, nach oben geöffneten Schale. Die Schale nimmt Dinge von außen auf, seien sie nun materieller oder immaterieller Natur. Der geschlossene Kreis bewahrt das Aufgenommene sicher im Inneren.  Weiterlesen

Neumond in Fische

14. Mär 2010 – 16:22:06

FischeDas veränderliche Zeichen Fische repräsentiert eine Phase des Übergangs. Das Alte geht zu Ende, das Neue hat sich noch nicht manifestiert, ist noch nicht geboren. Die Welt hängt in einem Schwebezustand. Man weiß in den Fischen, dass ein Zyklus sich dem Ende neigt und dass danach „etwas“ kommt, aber man weiß nicht genau was, hat keine Sicherheit, kann sich nirgends festhalten, denn all das, woran man sich festhalten würde, nähme man als möglicherweise unnötigen Ballast mit in den neuen Zyklus.

PispDie christliche Kirche würdigt diese Zeit des Übergangs mit der 40tägigen Fastenzeit vor dem Osterfest, das immer am Sonntag nach dem ersten Widder-Vollmond gefeiert wird. Beim Fasten enthält man sich der Nahrung, in manchen Religionen oder Kulturkreisen sogar der Flüssigkeitsaufnahme während eines bestimmten Zeitraums. Man übt sich in der Loslösung von weltlichen Genüssen in dem Glauben, so der Seele und vor allem Gott näher kommen zu können.

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