Die Suche nach der Dunklen Materie

Die Existenz Dunkler Materie, die nicht direkt sichtbar, aber mit „Gravitations-Wechselwirkung“ behaftet ist, wird in der Kosmologie postuliert, weil im Standardmodell der Kosmologie nur so die Bewegung der sichtbaren Materie erklärt werden kann, insbesondere die Geschwindigkeit, mit der sichtbare Sterne das Zentrum ihrer Galaxie umkreisen. In den Außenbereichen ist diese Geschwindigkeit deutlich höher, als man es allein auf Grund der Gravitation der Sterne, Gas- und Staubwolken erwarten würde.

Indirekt ist die Dunkle Materie durch ihre Gravitationswechselwirkung dennoch beobachtbar, z. B. durch Gravitationslinsen in der Astronomie. Nach derzeitigen Erkenntnissen ist nur etwa ein Sechstel der Materie sichtbar und im Standardmodell der Elementarteilchenphysik erfasst. Die Natur der Dunklen Materie ist eine wichtige offene Frage der Kosmologie. (Wikipedia)

Eine Fragestellung, die seit vielen Jahren die Wissenschaft bewegt: Welche Kraft hält eigentlich das unendliche und gleichzeitig sich ausdehnende Universum zusammen? Wir Astrologen fragen uns ebenfalls seit Jahrzehnten und Jahrhunderten: Warum haben die Planeten, das Galaktische Zentrum und andere Galaxien eine Wirkung auf den Menschen und können seinen Charakter und sein Schicksal beschreiben? Warum funktioniert Astrologie?

Seit den Forschungen von Carl Gustav Jung behelfen wir uns dabei mit dem Phänomen der Synchronizität. „Irgendwie“ haben die Vorgänge oben am Himmel etwas mit uns zu tun, auch wenn sie nicht mit uns kausal verknüpft scheinen. Die Esoterik postuliert jedoch eine kausale Verknüpfung, nämlich über den Äther. Der Mensch besitze demnach einen Ätherkörper ebenso wie die Erde, die Planeten, die Sonne, die Fixsterne, die Galaxien – alles was ist, ist über den Äther miteinander verbunden. Der Ätherkörper ist unsichtbar, aber sehr eng mit der Materie und damit mit dem physischen Körper verbunden.

Albert Einstein Radix

Albert Einstein Radix

Der „Tibeter“ Djwhal Khul prophezeite in den Büchern von Alice Bailey, dass die Entdeckung des Äther(körpers) unmittelbar bevorstehe. Als er dies schreiben ließ, hatte Einstein bereits die Relativitätstheorie postuliert und dafür den Nobelpreis erhalten. Als ich die Bücher von Alice Bailey vor einem Vierteljahrhundert zum ersten Mal las, vermutete ich, dass die Entdeckung des Ätherkörpers ähnlich revolutionär sein müsste, wie Einsteins Entdeckung der Relativität oder Heisenbergs Quantenmechanik. Einstein dachte auch über den Äther nach, und wenn ich ihn recht verstanden habe, lehnte er die Idee nicht gänzlich ab:

„wie Einstein selbst ausführte, kann (…) auch weiterhin nicht von einem stofflichen Äther im Sinne der newtonschen Physik gesprochen werden, und auch der Bewegungsbegriff kann auf ihn nicht angewendet werden.“  (Wikipedia)

Vielleicht hätte sich Einstein von der Vorstellung eines „stofflichen Äthers“ lösen müssen, um das Rätsel zu lösen.

Esoterisches Konstitutionsmodell (Bailey)

Esoterisches Konstitutionsmodell (Bailey)

Die Theosophie postuliert: Materie ist Geist. Der Unterschied liegt in der Intensität der Schwingung. Materie ist Geist in dichtester Schwingung, Geist ist Materie in subtilster Schwingung. Äther besitzt eine „subtilere“ Schwingung als die stoffliche, feste Materie; so subtil, dass er als Stoff nicht sichtbar und mit unseren Methoden (noch) nicht nachweisbar ist. Wir leben in einer Welt, die aus verschiedenen Ebenen besteht. Am augenscheinlichsten ist die physische Ebene. Von der astralen Ebene haben viele schon gehört, sie ist für die meisten Menschen jedoch unsichtbar und schon gar nicht greifbar. Jede der sieben Ebenen (physisch-ätherische, astrale, mentale, intuitionelle, geistige, monadische und göttliche Ebene) differenziert sich in weitere sieben Unterebenen. So sind die ersten drei physischen Unterebenen die dichte (feste), die flüssige und die gasförmige Unterebene – die drei Aggregatzustände der Physik. Zur physischen Ebene gehören allerdings auch vier ätherische Unterebenen. Erst dann geht die physische Ebene in die astrale Ebene über. Da bleibt der Wissenschaft noch einiges zu entdecken.

Dass ein Seitenblick auf esoterisches Wissen auch für Naturwissenschaftler lohnenswert sein kann, sieht man an Isaac Newton. Kürzlich sah ich im Fernsehen eine Dokumentation über ihn und vernahm mit Erstaunen, dass er sich ab seiner Lebensmitte intensiv mit Alchemie beschäftigte. Wie sehr diese alchemistischen Forschungen sich auf sein Werk ausgewirkt haben, bleibt bis heute Gegenstand der Forschung. Betty T. Dobbs schreibt:

„Newtons Wiedereinführung des Begriffes der Anziehung in seiner Principia und seine dortige Ablehnung eine sich auf den Äther berufende Mechanik als Erklärung der Schwerkraft, schien sowohl Westfall als auch mir ein überzeugendes Argument für den Einfluss der Alchemie auf sein Denken, denn viele alchemistische Abhandlungen behandeln nicht-mechanische aktive Prinzipien, die konzeptuell vergleichbar mit Newtons Gravitationstheorie sind.“ (Wikipedia)

Isaac Newton Radix

Isaac Newton Radix

Auf der Wikipedia-Seite über Isaac Newton wird der Abschnitt über diese aus heutiger Sicht für einen streng logisch denkenden Wissenschaftler kaum vorstellbaren Studien mit „Der letzte Magier“ betitelt. Das passt sehr gut zu den Alterspunktauslösungen für die Zeit, als sein Hauptwerk Philosophiae Naturalis Principia Mathematica veröffentlicht wurde. In seiner Radix lief der Alterspunkt über Pluto in Zwillinge im 8. Haus, aus Sicht der Astrologischen Psychologie ein äußerst stimmiges Symbol für magisches Denken. Der Mondknoten-AP stand außerdem in Konjunktion zur Venus. Das altgriechische Wort kósmos bedeutet „(Welt-)Ordnung, auch Schmuck, Glanz, Ehre“ – durchaus passend für Venus.

Pluto spielte übrigens auch bei Einsteins großer Entdeckung „E=mc2“ eine große Rolle. Sein Alterspunkt stand damals in Opposition zu Pluto und im Trigon zur Sonne (Horoskopgrafik siehe oben). Als Heisenberg seine Unschärferelation formulierte, stand der Alterspunkt nicht nur in Konjunktion zum Mond, sondern auch im Quadrat zur Jupiter/Saturn-Konjunktion, im Sextil zu Uranus und im Trigon zu Pluto.

Newton, Einstein und Heisenberg – die großen Magier der neuzeitlichen Wissenschaft?

Literatur:
Grundsätze der Zeitlosen Weisheit
Alice A. Bailey: Telepathie und Ätherkörper

 

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