UPDATE
Die Geburtszeit 13.00 Uhr stellt sich seit den Ereignissen der russischen Invasion der Ukraine als definitiv falsch heraus.
Wladimir Putins Aspektbild ist beeindruckend komplex. Es umspannt den innersten Kreis, das Wesenszentrum. Die viereckige Grundstruktur wirkt dabei etwas behäbig und ausgreifend. Alles scheint wohlgeordnet und an seinem vorgesehenen Platz zu sein. Doch schaut man genau hin, erkennt man einen losgelösten Planeten: der Mond direkt am Du-Punkt ist unaspektiert, und Venus ist nur schwach eingebunden über ein einseitiges Halbsextil zur Sonne. Putin ist somit als Gesamt-Persönlichkeit nicht in jedem Moment gleichermaßen präsent, sondern es gibt Momente, da wirkt er auf die Umwelt plötzlich ganz anders als sonst, als wäre er nicht er selbst. Das ist dann der Fall, wenn das Bewusstsein von einer Figur in die andere wechselt, hier von der komplexen fünfeckigen Struktur in den losgelösten Mond, das Gefühls- und Kontakt-Ich. Putin kann also verschiedene Gesichter haben, und es ist anzunehmen, dass er einen „Sprung“ in den losgelösten Mond zu vermeiden sucht.
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