Heute, am 14. Februar, wird der Namenstag „Valentin“ gefeiert. Mit Namenstagen gedenkt die christliche Kirche ihren Märtyrern, die hauptsächlich in den letzten Jahrhunderten des Römischen Reiches aus religiösen Gründen hingerichtet wurden. So wurde auch Valentin von Rom, ein einfacher christlicher Priester aus Rom, an einem 14. Februar hingerichtet, und zwar im Jahr 269 nach Christus.

Valentin von Rom soll als einfacher Priester Liebespaare trotz des Verbots durch Kaiser Claudius II. nach christlichem Ritus getraut haben und dafür am 14. Februar 269 hingerichtet worden sein. Zudem habe Valentin den frisch verheirateten Paaren Blumen aus seinem Garten geschenkt. Die Ehen, die von ihm geschlossen wurden, haben der Überlieferung nach unter einem guten Stern gestanden. (Wikipedia)

Das Mittagshoroskop (Sonne Konjunktion MC) für den 14. Februar 269J ist in diesem Zusammenhang interessant, denn die beiden „Liebesplaneten“ Mond und Neptun stehen in exakter Opposition auf der Begegnungsachse des 1. und 7. Hauses, was für „harte Erfahrungen in der Liebe“ steht. Gemeinsam mit Venus und Jupiter, den klassischen „Wohltätern“ in der Astrologie, bilden sie eine Wiege-Figur. Die Wiege ist eine sehr stabile Vierecksfigur. Die viereckige Form und die blauen Aspekte (Sextile und Trigone) weisen auf ein ausgeprägtes Harmonie- und Ruhebedürfnis hin, das durch die weichen, sensitiven Planeten Mond, Venus, Jupiter und Neptun noch verstärkt wird. Es geht um den Wunsch nach Geborgenheit und den Schutz der privaten Sphäre. Die Opposition wirkt hier wie ein Schutzmechanismus gegenüber der feindlichen Welt in der anderen Horoskophälfte. Alles, was zu hart, lieblos und disharmonisch ist, trennt die Opposition klar ab. Dies sind im Horoskop die „harten Planeten“ Saturn, Mars und Pluto, die in der klassischen Astrologie auch „Übeltäter“ genannt werden.

Es wird am 14. Februar noch eines weiteren Valentin gedacht, Valentin von Terni, der als Schutzherr der Liebenden galt. Sein Todestag ist jedoch nicht bekannt.