02.06.2023
Tatsächlich war die Ursache des Zugunglücks ein Materialfehler der Betonschwellen:
→ Betonschwellen Ursache für Garmischer Zugunglück.
Am 3. Juni 2022, dem letzten Schultag vor den Pfingstferien, entgleisten mittags um 12.15 Uhr die Waggons eines Regionalzuges auf dem Weg von Garmisch-Partenkirchen nach München in Höhe der Ortschaft Burgrain (→ Eisenbahnunfall von Burgrain). Fünf Menschen kamen bei diesem Unglück ums Leben: vier Frauen und ein Jugendlicher.
Es war der vierte Mond-Tag Chaturthi, der als kritischer und störanfälliger Tag gilt. Der Abstand zwischen der Sonne auf 12° Zwillinge und dem Mond auf 25° Krebs beträgt 43°, was einem zunehmenden Halbquadrat entspricht, nach Thomas Ring der „Riss im Gefüge“:
Mit der 8 erhalten wir das halbierte 4, insofern ein Weitertreiben der Analyse, und zwar (45°) die in den beiden Sphären geltende zwölfstufige Ordnung aufspaltend. Der Charakter dieses schwachen Aspekts ist demgemäß als «Riß im Gefüge» zu bezeichnen. Von angereihten anderen Aspekten hängt es ab, ob dieser Riß bzw. Sprung sich zu erweitern oder schließen tendiert.1
Entsprechend können am vierten lunaren Tag durch Unachtsamkeit Dinge zerstört werden, weshalb an diesem Tag besondere Umsicht, Achtsamkeit und Weisheit erforderlich sind, um den Tag heil zu überstehen. Im Zugunglück erweiterte sich jedoch offensichtlich dieser durch den Sonne-Mond-Abstand angedeutete Riss, auch erkennbar an der gemäß der Huber-Methode losgelösten weil unaspektierten Sonne.
Der Aszendent liegt im Zeichen Jungfrau, das wie auch das Sonnen-Zeichen Zwillinge von Merkur beherrscht wird, dem das Transportwesen zugeordnet wird. Merkur befindet sich im Zeichen Stier in Konjunktion mit dem nördlich aufsteigenden Mondknoten. Das bedeutet, dass von Merkur regierte Menschen und Objekte einem Mangel unterliegen, dass etwas im Dunkeln liegt oder übersehen wurde. Parallel verlaufende Gleise erinnern an das Tierkreissymbol der Zwillinge, und tatsächlich sind auf diesem Streckenabschnitt ab Mitte Juni routinemäßige Sanierungsarbeiten geplant.
Die letzte Mondfinsternis am 16. Mai 2022 rückte in Burgrain ebenfalls den Planeten Merkur am Zwillinge-AC in den Vordergrund. Damals befand sich Merkur auf 3°37‘32“ Zwillinge seit wenigen Tagen in seiner Rückläufigkeitsphase und wurde am Unglückstag ziemlich genau um 10 Uhr auf 26°05‘ Stier – nur knapp dreiviertel Grad von der letzten Mondfinsternis auf 25°17‘ Stier/Skorpion entfernt – wieder direktläufig – ein Kurswechsel, der die Katastrophe provoziert haben könnte.
Erste Bahnfahrt
Die erste mit einer Dampflokomotive angetriebene Bahnfahrt fand am 27. September 1825 im englischen Ort West Auckland statt. Der Vollmond in der vierten Morgenstunde stand in enger Konjunktion mit Pluto, der Aszendent in der Jungfrau mit Merkur im 1. Haus. Die Venus/Mars-Konjunktion auf rund 26° Löwe steht in Opposition zum Saturn und im Quadrat zum Merkur des Zug-Unglücks in Burgrain.
ICE-Unglück von Eschede
Ein schweres Zug-Unglück fand am 3. Juni 1998 in Eschede statt, als ein ICE entgleiste, nachdem ein Radreifen durch Materialermüdung brach. 101 Menschen kamen damals ums Leben (→ Eisenbahnunfall von Eschede). Der Aszendent lag auf 22,5° Löwe. Der Neumond neun Tage zuvor belegte in Eschede die Horizontachse mit Pluto in Opposition. Pluto wiederum kulminierte während der Mondfinsternis im März 1998 am Unglücksort.
Literatur:
1 Thomas Ring: Astrologische Menschenkunde, Band 1
Starfish-Blog: Tithis – 30 indische Mondphasen