Die indische Philosophie kennt nicht nur eine Zielsetzung sondern vier grundlegende Bestrebungen des Menschen: Dharma, Artha, Kāma und Moksha.
Dharma (Tugend, Ordnung, Gesetz, Pflicht) handelt von jenen Aktivitäten, die der ursprünglichen inneren Natur entsprechen, die der Mensch als inspirierend erlebt und mit denen er anderen als Inspiration dienen kann. Unser Dharma erfüllt unser Leben mit Sinn und Bedeutung.
Artha (Wohlstand, Objekt, Ziel, Streben nach Reichtum und Macht) ist bestrebt, seine weltlich-irdischen Verpflichtungen zu erfüllen, indem der Mensch durch Leistung und Arbeit Wohlstand erzeugt, um mit dieser Grundlage die anderen Lebensziele verwirklichen zu können.
Kāma (Begierde, sinnlicher Genuss) handelt von der Wunschnatur des Menschen und dem Streben nach Erfüllung dieser Wünsche. Kāma möchte persönliche Interessen verfolgen, das Leben aus vollen Zügen genießen, insbesondere auch in zwischenmenschlichen Beziehungen, in Liebe und Sexualität.
Moksha (Befreiung, Lösung, Erlösung) schließlich handelt vom sich Befreien und dem Lösen von Konflikten, Schmerzen und Belastungen, die das irdische Leben mit all seinen Wünschen, Verpflichtungen und Schicksalsschlägen mit sich bringen kann. Häufig geht es hier um Krisen, Wandlungs- und Reinigungsprozesse.
Diesen vier Lebenszielen, den Purushartha, soll jeder Hindu im Laufe seines Leben gerecht werden, indem er zunächst ein Leben in Harmonie mit den Gesetzen seiner Zeit, seiner Kultur, seines Landes führt. Für einen Christen könnte dies bedeuten, sein Leben an den Zehn Geboten und dem Gebot der Nächstenliebe auszurichten, für den Moslem die Schriften des Koran zu befolgen. Für Hindus gibt es keine „Gebote“, sondern die Weisheiten der vedischen Schriften, zum Beispiel Gewaltfreiheit (ahimsa), Wahrhaftigkeit (satya), Selbstkontrolle (dama), Urteilskraft (dhi) und Mildtätigkeit zu üben. Eben den Dharma seines Kulturkreises, seiner Religionszügehörigkeit oder seiner Zugehörigkeit zu einer Gesellschaft zu erfüllen.
Die nächste Aufgabe ist, durch Arbeit und Leistung die materiellen Grundlagen seines Lebens zu sichern (Artha) und zur Erfüllung seiner dharmischen und familiären Verpflichtungen den nötigen Wohlstand zu erarbeiten. Eine Gesellschaft, die nach dharmischen Grundsätzen ausgerichtet ist, sollte jedem Menschen die Erfüllung dieses wichtigen Lebensziels ermöglichen.
Ist die materielle Basis gesichert, kann sich der Mensch den Vergnügungen zuwenden, heiraten, eine Familie gründen, sich mit Freunden und Gleichgesinnten verbinden, denn auch dieses Kāma ist ein Purushartha, eines der großen Lebensziele des Menschen.
Die letzten Lebensjahre ziehen sich Hindus für gewöhnlich aus dem Leben mit seinen alltäglichen Verpflichtungen zurück, um sich dem letzten großen Ziel zu widmen: Moksha, der endgültigen Befreiung von den Anhaftungen an diese Welt.
Diese vier Zielsetzungen spiegeln sich im indischen Horoskop wider, in erster Linie in den zwölf Häusern:
Dharma, das wichtigste Ziel
Die primäre und wichtigste Zielsetzung des Menschen ist Dharma, denn nur auf der Grundlage eines gelebten Dharmas, der Verwirklichung des „natürlichen Gesetzes in uns“, sind wir in der Lage, auch allen anderen Lebenszielen in harmonischer und erfüllender Weise nachzugehen und gerecht zu werden.
Neben dem Befolgen der zeitgenössischen moralischen, religiösen und gesellschaftlichen Regeln ist eine wichtige Dharma-Aufgabe, das Potential unseres Geburtshoroskops zu verwirklichen. Dies ist in gewisser Weise unsere „Pflicht“, unsere eigentliche Bestimmung im Leben.
Dharma-Faktoren im Horoskop sind die Feuer-Zeichen und Feuer-Häuser: das 1. Haus mit dem Aszendenten (Lagna), das 5. und das 9. Haus, die Zeichen Widder, Löwe und Schütze, und die Nakshatras Ashvini, Pushya, Ashlesha, Vishakha, Anuradha, Dhanishtha und Shatabhishak. Insbesondere die drei Feuer-Häuser (Trikona) und die Stellungen ihrer Herrscher im Horoskop geben Aufschluss über unseren Dharma.
Dharma Yogas (auch Raja Yoga genannt) werden im indischen Grundlagenwerk Brihat Parashara Hora Shastra beschrieben. Sie sind eine Kombination der drei Trikona, das sind die Feuer-Häuser 1, 5 und 9, mit Kendras, den kardinalen Häusern 1, 4, 7 und 10. Ein Dharma Yoga ist dann gegeben, wenn ein Herrscher eines Trikona sich in einem Kendra befindet, oder umgekehrt. Das 1. Haus, das gleichzeitig Trikona und Kendra ist, beschreibt unseren natürlichen, „angeborenen“ Dharma in Aktion: zu sein, wer wir wirklich sind. Das 5. Haus ist der Dharma des Schöpferischen und der Kreativität, die schöpferische Intelligenz. Im 9. Haus schließlich geht es darum, sich einer Sache zu widmen, die größer ist als wir selbst, die unsere persönlichen Grenzen überschreitet – seien es die Eltern, die Religion, der spirituelle Pfad, eine Heirat oder ein Ideal.
In den folgenden Horoskopbeispielen wird der Schwerpunkt auf diese „Trikona“-Häuser gelegt.
Anandamayi Ma
Die „glückselige Mutter Indiens“, Anandamayi Ma, zeigt mit Lagnesh (Aszendent-Herrscher) Mars im 12. Haus im Zeichen Fische den ausgeprägten Dharma, Moksha zu verwirklichen, Entsagung und endgültige spirituelle Befreiung von aller irdischer Mühsal. Die Wasser-Häuser und Wasser–Zeichen sind Moksha-Faktoren im Horoskop. Tatsächlich kam Anandamayi Ma schon „selbst-verwirklicht“ auf die Welt, und sie blieb es bis an ihr Lebensende – und vermutlich darüber hinaus. Rahu im 12. Haus im Dharma-Nakshatra Shathabhishak unterstreicht dies. Venus im 1. Haus im Dharma-Zeichen Widder und im Dharma-Nakshatra Ashvini kommt aus dem 2. Haus der Familie mit all ihren Verpflichtungen und aus dem 7. Haus der Partnerschaft. Obwohl Anandamayi Ma von Geburt an selbst-verwirklicht war – im abendländischen Kulturkreis würden wir sagen, sie war eine „Heilige“ – war es ihr bestimmt, einen Ehemann zu heiraten (7. Haus) und sich zumindest für einige Jahre als Hausfrau zu betätigen (2. Haus).
Im fünften Haus im Dharma-Zeichen Löwe im Dharma-Nakshatra Pushya befindet sich Jupiter, der Guru und gleichzeitig natürlicher Signifikator für den Ehemann. Herrscher von 2 Sonne befindet sich im Zeichen Stier im zweiten Haus. Auch dies betont offensichtlich nochmals ihre Bestimmung zu heiraten und einen Haushalt zu führen. Dass Jupiter im 5. Haus nicht auch die physische Mutterschaft einschloss, ist erkennbar am Saturn-Aspekt aus dem 8. auf das 5. Haus, der Nachkommen verhinderte. Aber Anandamayi Ma galt immerhin als spirituelle Mutter Indiens, als Inkarnation der „göttlichen Mutter“.
Jupiter wiederum beherrscht das dritte Dharma-Haus im Dharma-Zeichen Schütze. Im 9. Haus befindet sich der Mond, der über das 4. Haus herrscht und damit über inneres Glück und Zufriedenheit. Der Mond ist Herrscher eines Kendra (kardinalen Hauses) in einem Trikona (Feuer-Haus), das heißt der Mond bildet ein Dharma Yoga, er ist Anzeiger für dharmische Aktivitäten im Leben.
Insbesondere, wenn in einem Horoskop Kendra- und Trikona-Herrscher, also die kardinalen und die Feuer-Häuser, miteinander verknüpft sind, sei es durch Hausplatzierung, Aspekte oder Yogas, entsteht ein Dharma Yoga mit einem starken inneren Drang zur Verwirklichung (Kendra-Häuser sind Felder der Aktivität und Verwirklichung) des dharmischen Lebenszieles. Wir fühlen hier eine große Inspiration, werden von anderen Menschen und ihren Leistungen auf ähnlichen Gebieten zu Aktivitäten inspiriert, und empfinden großes Glück und tiefe innere Zufriedenheit, wenn wir diesen Zielen nachgehen können.
Paramhamsa Ramakrishna
Ramakrishna war ein hinduistischer Priester und Mystiker und wurde in seiner Heimat als Avatar verehrt. Er studierte und übte neben dem Hinduismus und seinen Verzweigungen (Shivaismus, Vishnuismus, Tantrismus usw.) auch die religiösen Bräuche der anderen Weltreligionen – Islam und Christentum – und erkannte aus eigenem Erleben und Anschauung, dass sich hinter jeder Religion ein und dasselbe Göttliche verbirgt, dass jeder Gläubige denselben Gott anbetet, nur mit unterschiedlichen Namen und Formen.
Ramakrishna wurde mit einem Fische-Lagna (Aszendent) und Mond und Merkur im 1. Haus geboren. Der Mond ist Herrscher eines Trikona, des 5. Hauses, und erzeugt im 1. Haus, das gleichzeitig Kendra und Trikona ist, ein Dharma Yoga. Im 5. Haus steht Lagnesh Jupiter, bildet hier mit dem Fische-Mond in 1 ein machtvolles Parivartana Yoga (Rezeption), das hier eine besonders intensive dharmische Ausrichtung verleiht. Merkur wiederum ist Herrscher zweier Kendra-Häuser, dem 4. und dem 7. Haus, und deutet auf merkurische Aktivitäten hin, auf Vermittlung seiner Erlebnisse im Kreis seiner Schüler. Sein bekanntester Anhänger war Swami Vivekananda, der die Yoga-Philosophie zum Ende des 19. Jahrhunderts als erster Hindu in den Westen brachte. Im 9. Haus im Zeichen Skorpion befinden sich Saturn, der Herrscher des 11. und 12. Hauses und Ketu, der absteigende Mondknoten, der hier den natürlichen Zugang zu allen vielfältigen Religionsformen der Erde anzeigt, und der gleichzeitig wie auch 12.-Haus-Herrscher Saturn ein Indikator für Moksha ist, die endgültige Befreiung von der Identifikation mit dem Ego, dem persönlichen Ich. Ramakrishna befand sich in einem Saturn/Jupiter-Dasha, als sich ihm in intensiven Meditationen die Göttin Kali offenbarte. Das praktische Studium der religiösen Traditionen des Tantras, des Islams und des Christentums begann im nachfolgenden Merkur Maha Dasha.
Edith Stein
Die Philosophin Edith Stein wurde in eine jüdisch-orthodoxe Familie geboren. Die inspirierende Lektüre der Autobiographie der Hl. Teresa von Ávila wurde für sie zum Wendepunkt ihres Lebens und sie ließ sich katholisch taufen. Zunächst war sie als Lehrerin an katholischen Schulen tätig, trat später in ein Karmeliter-Kloster ein und kam im Konzentrationslager Auschwitz ums Leben. Sie wird heute in der katholischen Kirche als Heilige verehrt.
In ihrem Horoskop steht der Herrscher des Aszendenten Merkur im 5. Haus und bildet hier ein Dharma Yoga. Im 5. Haus befindet sich außerdem Venus im eigenen Zeichen, die auch das 12. Haus beherrscht. Die Sonne kommt aus dem 3. Haus. Im 9. Haus im Wassermann steht der Mond. Sein Dispositor Saturn befindet sich im Kendra-Haus 4, wo er ebenfalls ein Dharma Yoga bildet, das jedoch durch die Gegenwart von Mars, dem schwierigsten Planeten für einen Zwillings-Aszendenten, erheblich gestört wird. Als sie im August 1942 in Auschwitz ermordet wird, befand sie sich in einem Saturn/Mars-Dasha.
Wolfgang Schäuble
Die Erfüllung des persönlichen Dharma muss nicht zwingend religiöse oder spirituelle Hintergründe haben. Sehr viel häufiger gestaltet er sich wesentlich nüchterner und weltlicher.
Wolfgang Schäuble wurde zum Beispiel mit dem Aszendenten im Zeichen Schütze und Jupiter im 8. Haus geboren. Das 8. Haus ist ein Krisenmoment in Bezug auf Moksha. Nicht selten steht man mit dem AC-Herrscher in 8 irgendwann im Leben an der Schwelle zwischen Leben und Tod. Für Schäuble war dies im Oktober 1990 im schicksalsträchtigen Rahu/Ketu-Dasha der Fall, als beide Mondknoten ausgelöst waren, von denen der absteigende (Ketu) sich im Jupiter-Zeichen Fische im kardinalen 4. Haus befindet. Seit diesem Attentat (eines psychisch Kranken, was ebenfalls einen Bezug zu den Mondknoten und dem 8. Haus hat) ist er an den Rollstuhl gefesselt. Unfälle und chronische, irreversible Prozesse hängen eng mit dem 8. Haus zusammen.
Der Herrscher des 5. Hauses, Mars, ist gleichzeitig Herrscher des 12. Hauses, der Ausgaben und Verluste. Selbst befindet sich Mars im 11. Haus der Gewinne. Aus Verlusten wird versucht, das bestmögliche zu machen, nämlich Gewinne.
Das 9. Haus liegt in Löwe, Herrscherin Sonne nebenan in Jungfrau im 10. Haus. Es entsteht durch die Verbindung eines Trikonas mit einem Kendra auch hier ein Dharma Yoga, auch Raja Yoga (königliches Yoga) genannt. Die Bewältigung von Krisen und der gekonnte Umgang mit Ausgaben und Schulden ist Wolfgang Schäubles persönlicher Dharma. Wolfgang Schäuble hat seinen Beruf ausgezeichnet gewählt und es ist anzunehmen, dass er ihn mit großer Überzeugung und Freude ausübt und darin Erfüllung findet. Er erfüllt damit seinen Dharma.
Che Guevara
Der Revolutionär Che Guevara wurde mit dem Herrscher des 9. Hauses Jupiter im 1. Haus in Widder geboren, was bereits auf einen starken Dharma hinweist, auf eine gewisse innere Ethik und Sinn für Gerechtigkeit, zum Beispiel für die gerechte Verteilung der Ressourcen, die als Teil der natürlichen Ordnung des Dharmas aufgefasst wird. Im 9. Haus stehen Saturn und der Moksha-Indikator Ketu. Lagnesh (AC-Herrscher) Mars befindet sich im 12. Haus, in dem es um Befreiung geht. Che Guevara fasste diese Befreiung allerdings nicht spirituell auf sein Inneres, sondern ganz konkret auf irdische Belange bezogen auf: er wollte die Menschen des südamerikanischen Kontinents vom Joch der Übermacht der USA befreien. Mit dem Herrscher des 4. Hauses Mond (ein Kendra) im 12. Haus machte er diese Befreiung zu seiner persönlichen Aufgabe.
Im Saturn/Jupiter-Dasha, unter Eindruck der Dharma-Faktoren in seinem Horoskop, wandelt er sich vom Medizin-Studenten zum marxistischen Revolutionär. Es schließt sich ein Merkur Maha Dasha an. Merkur ist als Herrscher des 3. und 8. Hauses ein sehr schwieriger Planet für den Widder-Aszendenten. Das 3. Haus ist der Bereich unserer individuellen Wünsche, für deren Verwirklichung wir all unsere Lebensenergie und unseren Mut einsetzen. Die Gefährten, mit denen man sich hierzu zusammenschließt, stehen ebenfalls unter Einfluss des 3. Hauses. Im 8. Haus, ein Moksha-Haus, geht es eigentlich um die Befreiung unserer inneren Natur, unseres wahren (höheren, „schauenden“) Selbst, um die Zerstörung all dessen, was uns den Zugang zu dieser inneren Quelle versperrt. Diese tief verwurzelten Hindernisse und den unerbittlichen Kampf, der zu ihrer Beseitung entbrennt, beschreibt das 8. Haus. Auch diesen „Kampf“ führte Che Guevara nicht in seinem Innern, wo er eigentlich hätte stattfinden sollen, sondern außen in der Welt.
Zur Erfüllung seines Zieles, der Befreiung seiner Mitmenschen aus Unterdrückung und Armut, bediente sich Che Guevara allerdings Mittel und Methoden, die nicht dem natürlichen Gesetz, Tugend und Moral entsprachen. Er war bereit, für seine Ziele Andersdenkende zu töten, was in jeder Gesellschaft ein Tabu ist.
Mahatma Gandhi
Ein wirklich „dharmischer“ Revolutionär war demgegenüber „die große Seele“ Mahatma Gandhi, der sich im Kampf gegen Unterdrückung strikt an vedische Grundsätze hielt, allen voran Gewaltlosigkeit (ahimsa), beharrliches Festhalten an der Wahrheit und Selbstkontrolle, die sich u.a. in seinem häufigen Fasten und in Hungerstreiks zum Ausdruck brachte. Bislang kannte ich Gandhis Horoskop nur mit tropischem Waage-Lagna.
In der Jyotish-Software Kala ist sein Rashi mit einem Skorpion-AC gespeichert, was mir sehr gut zu passen scheint. Mars im 1. Haus in Skorpion zeigt den ausdauernden Kämpfer für Freiheit (Moksha), der diesen Kampf vor allem in seinem Inneren führt, und damit auch die äußere Welt verändern kann. Der esoterische Saatgedanke für das Zeichen Skorpion lautet: „Krieger bin ich, und aus dem Kampfe gehe ich siegreich hervor.“ Venus aus dem 7. und 12. Haus bringt Beziehungsthemen und das Thema Befreiung ins Spiel, während Merkur als Herrscher von 8 wieder das Skorpion-Thema des Aszendenten aufgreift. Es finden sich die Herrscher zweier Moksha-Häuser im Aszendenten, was das Thema Befreiung nochmals unterstreicht.
Der Herrscher des 5. Hauses Jupiter steht im 7. Haus, ein Kendra. Es entsteht wieder ein Dharma Yoga. Mond, der Herrscher des 9. Hauses, befindet sich im 10. Haus, ebenfalls ein Kendra und ein weiteres Dharma Yoga. Mit einem Waage-Lagna wären all diese Dharma Yogas nicht gegeben.
Literatur:
Ernst Wilhelm: Vault of the Heavens
Puranas und andere vedische Schriften
Horoskop-Grafiken:
Kala
Bilder:
Wikipedia
Absolut unspektakulär- dafür umso tiefenwirksamer, so ist auch wieder diese Arbeit von dir, die mich in verschiedenen Punkten außerordentlich berührt hat. So etwa, an eine Gesellschaft zu denken, an eine Kultur (die indische), die ganz selbstverständlich diese 4 Prinzipien in sich birgt. Jämmerlich erscheinen mir da die 10 Gebote, zusammengeschmiedet, je nach den Vorlieben oder den Notwendigkeiten der Herrscher der jeweiligen historischen Epoche. Kompetent, unaufdringlich und dabei erleuchtend, so ist dieser Artikel für mich, danke!