„Es gibt doch nichts anderes,
wofür es sich zu leben lohnt,
als die Liebe.”
Wim Wenders
Wim Wenders Weg zum Film ist kein gerader gewesen. Zunächst will er Priester werden, studiert nach dem Abitur jedoch zwei Semester Medizin, dann Philosophie und Soziologie, und bricht all diese Studiengänge wieder ab, um sich zunächst der Aquarellmalerei zuzuwenden. 1966 rückt die Welt des Films in den Fokus seines Interesses. Wenders zieht nach Paris, um dort an der Filmhochschule zu studieren. Er wird abgelehnt, jobbt als Radierer in einem Kunst-Atelier, sieht sich ein Jahr lang jeden Tag fünf Filme an und beginnt ein Praktikum bei United Artists in Deutschland. Der gleichgültige Umgang mit Filmen dort schockiert ihn. 1967 wird er schließlich von der gerade neu gegründeten Hochschule für Fernsehen und Film in München angenommen. Weiterlesen