Boris Johnson
Rashi D1 + Vimshottari Dasha
Im indischen Horoskop verrät der Mond etwas über die Art und Weise, in der unser Bewusstsein als Ergebnis unserer mentalen und emotionalen Konditionierung Ereignisse und Erfahrungen interpretiert. Diese Interpretationen der Wirklichkeit führen zu entsprechenden Entscheidungen und Handlungen. Es ist wichtig, dass ein Planet (außer Sonne oder Mondknoten) in einem Nachbarzeichen des von Natur aus veränderlichen und unsteten Mondes liegt, um dem Geist ein gewisses Maß an Festigkeit, Stabilität und Richtung zu geben. Fehlt ein solch stützender Nachbar, liegt ein Kemadruma Yoga vor. Dem Geist fehlt dann die Verankerung, er gebärdet sich wie „ein schwankendes Rohr, das der Wind hin und her weht“ oder wie ein wild gewordener Affe, der unruhig auf der Suche nach Erfüllung seiner vielfachen Wünsche und Bedürfnisse ist. Dieser Geist denkt ständig an Geld, Reichtum und Ruhm oder an Sex, Liebe und die Vorzüge einer Partnerschaft und Familie. Die Erfüllung dieser „Bedürfnisse“ steht bei jeder Aktivität im Vordergrund. Darüber hinaus hat dieser Geist wenig bis keine Konzentration. Es fällt ihm schwer, Innenschau zu halten, sondern seine Aufmerksamkeit ist ständig nach außen gerichtet. Weiterlesen