Archiv der Kategorie: M87/VCl-Supergalaktisches Zentrum

Sonne ☌ M87 + Waage-Neumond 2022

Zur Tagundnachtgleiche am 23. September 2022 (→ Herbstäquinoktium) wechselt die Sonne in das Tierkreiszeichen Waage. Zwei Tage später wird sie während der Neumondphase Amavasya in Konjunktion mit dem supergalaktischen Zentrum M87 auf 2°22’ Waage stehen. Am Ende des Tages findet die Neumondphase ihren Abschluss mit dem Neumond auf 2°48‘ Waage (Pratipada).

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Vivekānandas Mahāsamādhi

Vor 120 Jahren* starb Swami Vivekānanda in der indischen Klosteranlage Belur Math in Haora, einer Nachbarstadt seiner Geburtsstadt Kalkutta, dem heutigen Kolkata. Es war der 29. Mond-Tag bzw. das 14. Tithi Chaturdashi Krishna Paksha (abnehmende Mondphase) im hinduistischen Monat Āshādha, der dem Sonnen-Transit durch das Tierkreiszeichen Krebs entspricht. Über das Potential dieses Tages schrieb ich:

balsamischer Mond

… wenn in der balsamischen Mondphase die Mondsichel ins Nichts zu verschwinden scheint, ist ein guter Tag für all jene Dinge, von denen wir uns endgültig befreien möchten oder müssen.1

Swami Vivekānanda

Gleichzeitig findet im Monat Āshādha jedes Jahr das Vollmondfest Guru Purnima statt, an dem die Menschen ihrer spirituellen Lehrer (Guru) gedenken und Opfer darbringen. Da sich Vivekānanda zwei Stunden vor seinem Tod von seinen Schülern zur Meditation zurückgezogen hatte, feiern seine Anhänger in diesem Jahr den 120. Jahrestag seines Mahāsamādhi – der Bewusstseinszustand, in dem das Selbst eine besondere Erfahrung auf der Ebene des Überbewussten erlebt, in der das individuelle schauende Selbst mit dem Absoluten, dem universalen Selbst, verschmilzt und sich darin auflöst – das Ende des diskursiven Denkens des Ichs in der Einheit mit dem göttlichen Absoluten und gleichzeitig das Ende des sich ansonsten ewig drehenden Lebensrades Samsara, des Zyklus der Wiedergeburten. Stirbt ein Mensch im Zustand des Samādhi, so bleibt er auch nach dem Tod seines physischen Körpers untrennbar mit dem Absoluten verschmolzen.  Weiterlesen

Bhrigu-Direktionen

Obwohl Direktionen als westliche Prognosetechnik angesehen werden, finden sie sich auch in der indischen Astrologie. Offenbar basieren die Vorhersagen der Palmblatt- oder Nadi1– Astrologie (nāḍi jyotiṣa) auf Direktionen.

In einem Fernkurs des niederländischen Astrologen Roeland De Looff erfuhr ich erstmals von diesen Bhrigu Progressionen. Das Buch Bhrigu Nāndi ḍi des indischen Astrologen R.G. Rao basiert auf den Vorhersage-Techniken der Nāḍi- oder Palmblatt-Astrologie. Palmblatt-Horoskope wurden vor Jahrhunderten im Voraus für Menschen berechnet und niedergeschrieben, die eines Tages nach ihrem Palmblatt-Horoskop fragen werden. Die skandinavischen Astrologen Martin Gansten und Tommy Larsen untersuchten Horoskope der Nāḍi-Astrologie und stellten fest, dass für die Vorhersagen sogenannte Bhrigu-Direktionen (bhṛgu progressions) verwendet wurden. Diese Direktionen funktionieren auf drei Ebenen:

♦ Auf der 1. Ebene werden die Planeten jedes Jahr um 2°30‘ vorwärts bewegt.
♦ Auf der 2. Ebene werden die Planeten jedes Jahr um 30 Grad bewegt.
♦ Auf der 3. Ebene wird jeden Monat alles um 30 Grad vorwärts bewegt.

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Jesus von Nazareth

Jahrhundertelang galt Christen nicht der Geburtstag eines Menschen als erinnerungswürdig, sondern sein Todestag, der als „himmlischer Geburtstag“ und im Falle eines Märtyrertodes außerdem fortan als Namenstag gefeiert wurde. So diente offenbar der Kreuzigungstod bzw. die Auferstehung des Jesus von Nazareth als Ausgangspunkt für die Berechnung seines Geburtstages, den Christen seitdem am 25. Dezember bzw. am 6. Januar feiern.

Es erscheint mir heute sicher, dass sich die in den Evangelien beschriebene Kreuzigung und Grablegung in Jerusalem am 3. April 33 n. Chr. ereignete, dem Tag einer Mondfinsternis (ein Blutmond gemäß der Prophezeiung des Propheten Joel1 → Letztes Abendmahl und Passion). Der 3. April 33 n. Chr. wäre somit der denkwürdige Todestag und gleichzeitig „himmlische Geburtstag“ des Märtyrers Jesus Christus.  Weiterlesen

Schlechte Zeiten für Dissidenten

Alexei Nawalny und Julian Assange
im Spiegel des Mondknotentransits über das GZ

Was verbindet diese beiden Kämpfer für Wahrheit, Informationsfreiheit, Transparenz und Demokratie? Sie stehen im Brennpunkt massiver staatlicher Willkür. Sie haben jeweils illegale und korrupte Machenschaften des US-amerikanischen Militärs und der russischen Machtelite angeprangert und sollen jetzt systematisch und konsequent aus unserem Gedächtnis ausradiert werden. Dem Gründer der Enthüllungsplattform WikiLeaks, Julian Assange, droht die Auslieferung an die US-amerikanische Justiz, deren Willkür durchaus vorstellbar ist, denn dort ist ein Angeklagter wie auf hoher See in Gottes Hand. Ihm drohen dort 175 Jahre Haft – welch ein Irrsinn für das Publizieren der Wahrheit! Der oppositionelle Dissident und Herausforderer Putins Alexei Nawalny wird öffentlichkeitswirksam als Abschreckung für potentielle Nachahmer mit einer chemischen Waffe, einem Nowitschok-Nervenkampfstoff, vergiftet und zumindest mundtot gemacht. Das ist kein Drehbuch für einen Thriller, sondern die bittere Realität des Jahres 2020.

Was verbindet die Horoskope dieser beiden Männer? Der Transit der Mondknotenachse über ihr Galaktisches Zentrum, das sich in ihren Horoskopen jeweils in einem Hauptachsenzeichen befindet!

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Letztes Abendmahl und Passion

Das Neue Testament verkündet Jesus Christus als den zur Rettung Israels und des gesamten Kosmos gekommenen Messias und Sohn Gottes. Die vier Evangelien erzählen sein Leben, Sterben und Auferstehen. Die Vorgänge werden besonders detailgetreu und mit chronologischen Zeitangaben geschildert. Nach dem ältesten Passionsbericht des Markus-Evangeliums starb Jesus in Jerusalem während eines Passah oder Pessach (Fest zur Erinnerung an den Exodus des jüdischen Volkes aus Ägypten und seiner Befreiung aus der Sklaverei) nachmittags am Vortag eines Sabbats (Freitag). Josef von Arimathäa nahm seinen Leichnam mit Erlaubnis des römischen Statthalters Pontius Pilatus vom Kreuz, wickelte ihn in ein Leintuch, legte ihn in ein Jerusalemer Felsengrab und verschloss es mit einem schweren Stein. Die männlichen Jünger waren schon bei der Festnahme Jesu am Vorabend geflohen. Nur einige Frauen aus seinem Anhängerkreis beobachteten seine Kreuzigung und Bestattung. Einige dieser Frauen, darunter Maria Magdalena, suchten das Grab frühmorgens am Tag nach dem Sabbat auf, um den Leichnam einzubalsamieren und entdeckten das leere Grab.

Für den britischen Physiker Colin Humphries existieren zwei plausible Daten für die Kreuzigung: der 7. April 30 n. Chr. oder der 3. April 33 n. Chr. (→ Wikipedia), das letztere ein Datum, auf das sich auch Rudolf Steiner bezieht. In der Folge werde ich für beide Jahreszahlen die einzelnen Stationen des Leidensweges vom Letzten Abendmahl bis zur Entdeckung der Auferstehung (→ Markus-Evangelium) astrologisch beleuchten.  Weiterlesen

GZ + SGZ im 5. Haus

Galaktisches + Supergalaktisches Zentrum im 5. Haus

Das 5. Haus ist der Raum, in dem Selbsterfahrung und kreative Auseinandersetzung mit der Umwelt geschieht. Wir lernen hier durch Selbsterprobung im engen Kontakt mit der Welt. Wir sammeln Erfahrungen, wollen Dinge ausprobieren, selbst erleben und dabei unsere Ganzheit verwirklichen, das Selbst und seine Potentiale. Mit galaktischen Zentren im 5. Haus dehnt sich dieser kreative Entfaltungsraum auf die geistige Welt aus, die hier eine lebendige Erfahrung und „hautnahe Berührung“ mit dem Urgrund allen Seins ermöglicht. Weiterlesen

Das Zentrum der Galaxie M87

Erstes Bild eines Schwarzen Lochs

Das Event Horizon Telescope (EHT) verbindet acht auf der ganzen Welt verteilte Teleskope und bildet so ein virtuelles Radioteleskop in Erdgröße mit einer außerordentlich hohen Empfindlichkeit und Auflösung. Dieser gigantische Teleskopschirm ist in der Lage, in die tiefsten Tiefen des Weltalls zu schauen bzw. eigentlich zu horchen, denn Radioteleskope empfangen keine Bilder, sondern sie messen die Radiofrequenzstrahlung aus dem All. Mit dem EHT möchten die Forscher insbesondere die Radioquellen im Zentrum unserer Milchstraße – Sagittarius A* – und im Zentrum der Supergalaxie M87 – Virgo A – untersuchen. Dazu wurden zunächst Messungen der Galaxie M87 vorgenommen, die zu einem anschaulichen Bild des Zentrums dieser Riesengalaxie umgewandelt werden konnten. Wie von Wissenschaftlern seit langem vermutet, zeigt es ein schwarzes Loch im Zentrum eines strahlenden Feuerkreises. Dies bestätigt ein weiteres Mal, dass Albert Einsteins Relativitätstheorie wahr ist. Weiterlesen

Mundane Jahreshoroskope

Die Hartz IV-Diskussion im Spiegel der aktuellen Jahreshoroskope

Robert Habeck von B’90/Die Grünen möchte Hartz IV abschaffen zugunsten einer „Garantiesicherung ohne Arbeitszwang“. Auch Andrea Nahles (SPD) spricht sich für eine tiefgreifende Reform der sozialen Sicherungssysteme aus: „Die neue Grundsicherung muss ein Bürgergeld sein. Im Gegensatz zu Hartz IV müssten die Leistungen klar und auskömmlich sein und Sanktionen weitgehend entfallen.“ Zu dieser Tagesschau-Meldung vom 17. November 2018 ergeben sich in den Jahreshoroskopen interessante astrologische Auslösungen.  Weiterlesen

Sonne ☌ M87 – ein (super)galaktisches Jahreshoroskop

M87 mit Jet (NASA)

Die Riesengalaxie M87 liegt in unmittelbarer Nähe des Supergalaktischen Zentrums SGZ im Sternbild Jungfrau. Auf den Zodiak projiziert liegt sie heute auf 2°18‘41“ Waage¹. Ein Text in Vinzent Liebigs Blog über das aktuelle Solar der Entdeckung dieser „Galaxie der Mystiker“ veranlasste mich, mir das Transithoroskop der Sonne über diese Galaxie anzuschauen, analog zum jährlichen Transit der Sonne über das GZ (das „GZ-Solar”). Ich bin verblüfft, darin taggenaue Auslösungen für die Tiefpunkte der neuen Großen Koalition zu finden. Weiterlesen

Entdeckungshoroskop für Sgr A*

Sagittarius A* (Sgr A*) ist die Radioquelle im Zentrum der Milchstraße. Bei Wikipedia steht über deren Entdeckungsgeschichte:

Schon 1932 lokalisierte Karl Jansky im Sternbild Schütze eine starke Radioquelle. Am 13. und 15. Februar 1974 entdeckten die Astronomen Bruce Balick und Robert Hanbury Brown mit Hilfe des Interferometers am National Radio Astronomy Observatory dort Sagittarius A*.

Näheres zur Arbeit von Karl Jansky kann im Artikel Galaktisches Zentrum und der Maya-Kalender nachgelesen werden. Weiterlesen

Bob Dylan

Am 14. Oktober gab das Nobelpreiskomitee der Schwedischen Akademie bekannt, dass der diesjährige Nobelpreis für Literatur an Bob Dylan geht und begründet seine Wahl damit, dass Dylan „neue poetische Ausdrucksformen innerhalb der großen amerikanischen Song-Tradition“ erschaffen habe. „Bob Dylan schreibt Poesie fürs Ohr, aber man kann seine Werke auch wunderbar als Poesie lesen.“  Weiterlesen

Geschichte des Internets

Das Internet ist ein Kind des Kalten Krieges, als Mittel ersonnen, um auch nach einem Atomschlag Russlands das große Amerika zumindest auf dem Informationswege vernetzt halten zu können. Erste Ideen, dies mithilfe von Computern zu bewerkstelligen, entwickelten sich mit Plutos Ingress in das Zeichen Jungfrau 1956. Als Uranus sich 1962 dazugesellte, nahm die Entwicklung Fahrt auf. Es wurden Visionen (!) entwickelt, die die Marschrichtung vorgaben. In diesen Jahren wurde das Internet als Idee geboren. Es fehlte allerdings noch die passende Hardware, denn Computer waren damals mindestens so groß wie eine Waschmaschine und so langsam wie eine Schnecke.  Weiterlesen

Galaktische Zentren und der Mayakalender

gzradiosignalklKarl Guthe Jansky war ein US-amerikanischer Physiker und Radioingenieur. Er entdeckte 1932 die Radioastronomie. Nach monatelangen Untersuchungen fand er heraus, dass die Quelle der Radiointerferenzen, die seine Aufmerksamkeit erregten und die er erforschen wollte, stellaren Ursprungs war. Das empfangene Signal wiederholte sich alle 23 Stunden und 56 Minuten (ein siderischer Tag), und war am stärksten, wenn es kulminierte. Am 16.09.1932 empfing Jansky um 19.10 EDT in Holmdel das stärkste Signal und konnte als Quelle das Sternbild Schütze bestimmen, in dem der Astronom Howard Shapley das Zentrum der Milchstraße vermutete. Heute trägt die Radioquelle die Bezeichnung Sagittarius A* (Sgr A*). Sie ist das Zentrum unserer Milchstraße, das Galaktische Zentrum. Weiterlesen

Prince

Im Horoskop des kürzlich verstorbenen Musikers Prince befinden sich vergleichsweise viele Planeten in Grenzgraden, das heißt im ersten oder letzten Grad eines Zeichens.

Prince Radix0°-Stellungen (und jene von 29°) scheinen im Zodiak eine ähnliche Wirkungsweise zu haben wie die Talpunkte in den Häusern. Nach außen wirken Planeten dort schwach, mit wenig Energie ausgestattet. Sie haben dort allerdings im Idealfall Zugang zu einer Ebene, die unbestimmt und frei ist, wo neue Schöpfungen möglich sind. Man kann dort auf nichts Vorgefertigtes zurückgreifen, sondern man muss sich sozusagen dem Universum anvertrauen und warten, welche Türen zu neuen Wegen und Lösungen es öffnet. Mit blindem Aktionismus ist man hier meistens schlecht beraten. In der indischen Astrologie nennt man den ersten und letzten Grad eines Zeichens „Sandhi“, was auch mit „der Raum zwischen Himmel und Erde“ übersetzt werden kann.

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Charleston Church Shooting

Der Attentäter Dylann Roof, der am 17. Juni 2015 gegen 21.05 Uhr neun Afroamerikaner in einer Kirche in Charleston erschoss, wollte durch diese Tat einen neuen Bürgerkrieg in den USA anfachen. Er bekannte sich auf einer Seite im Internet offen als Rassist. Die Stadt Charleston wählte er aufgrund ihrer historischen Bedeutung bewusst als Tatort aus.  Weiterlesen

Le Sacre du Printemps

Gestern Abend übertrug der Fernsehsender arte das Ballett Le Sacre du Printemps („Das Frühlingsopfer“) live in zwei Versionen: die Original-Inszenierung nach Vaclav Nijinski und anschließend eine moderne Bearbeitung durch Sasha Waltz. Zuvor führte eine rund 90minütige Dokumentation in den Zeitgeist des Jahres 1913 ein, die erklärbar machte, warum die Uraufführung am Abend des 29. Mai 1913 einen derartigen Skandal provozieren konnte. Wer das Programm verpasst hat: auf ARTE +7 kann es noch sieben Tage lang angeschaut werden. Am Ende dieses Textes setze ich außerdem einen Link zu einem YouTube Video einer früheren Aufführung des Balletts in der rekonstruierten Nijinski-Inszenierung.

Igor Strawinski RadixDie Musik komponierte Igor Strawinski. Er wurde am 17. Juni 1882 (greg. Kalender) um 12 Uhr in Lemonossow geboren, in der Nähe von Sankt Petersburg in Russland. Er studierte zunächst wie sein Vater Jura, bewahrte sich aber während Jugend und Studium dennoch sein großes Interesse an Kunst, Kultur und insbesondere Musik. Er war ein Schüler von Rimski-Korsakow und ging 1910 das erste Mal auf Einladung des Impresarios Sergei Djagilew nach Paris, um für dessen Ballets Russes das Ballett Der Feuervogel zu komponieren. Die Uraufführung wurde ein großer Erfolg, wie auch die nachfolgende Komposition Petruschka. Die Ballets Russes zählen auch heute noch zu den einflussreichsten Ballettensembles des 20. Jahrhunderts.

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Messier-Objekte

Seitdem neben dem Galaktischen Zentrum das „supergalaktische Zentrum“ (Virgo Cluster) Einzug in meine astrologischen Forschungen genommen hat, ist auch mein astrologisches Interesse für die Messier-Objekte geweckt worden.Charles Messier Radix

Der französische Astronom Charles Messier war im 18. Jahrhundert ein „Kometenjäger“. Kometen waren damals ein sehr beliebtes Forschungsobjekt. Bereits als 13jähriger Junge hatte Messier 1744 die Gelegenheit, den spektakulären sechsschwänzigen Kometen Klinkenberg am Himmel beobachten zu können. Die partielle Sonnenfinsternis, die er am 25. Juli 1758 in seinem Heimatort Badonviller hautnah miterleben konnte, besiegelte sein weiteres berufliches Schicksal: Astronom wollte er werden und begann als 21jähriger seine Forschungstätigkeit am Observatorium im Hôtel de Cluny in Paris. Dort erlernte er die Grundzüge der Astronomie und von sämtlichen Beobachtungen genaue Positionsangaben zu machen.

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Galaktische Faktoren im Horoskop

GZ am Himmel

ErdeUnsere Erde dreht sich gemeinsam mit den anderen Planeten um die Sonne. Zusammen bilden sie das Sonnensystem. Das Sonnensystem ist Teil der Galaxie „Milchstraße„, und es dreht sich um das Zentrum dieser Milchstraße, das Galaktische Zentrum (GZ). Von der Erde aus gesehen befindet sich das Galaktische Zentrum im Sternbild Schütze, genau genommen an der Grenze der Sternbilder Skorpion und Schütze, knapp über dem Schwanz des Skorpions mit seinem Giftstachel.

Zodiakale Position des GZ im Jahr 2000: 26°51′ Schütze.

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