Archiv der Kategorie: Vollmond

Navaratri – Neun Nächte

Der jährliche Lauf der Himmelslichter Sonne und Mond durch den Zodiak bestimmt seit Jahrtausenden in vielen Regionen der Welt den Beginn wichtiger religiöser Feste, in denen die regionalen Vorstellungen einer übergeordneten „himmlischen“ Macht rituell gefeiert werden. Aus der Jungsteinzeit konnten wenige Kult Orte wie das neusteinzeitliche → Stonehenge bis in die Gegenwart überdauern. So orientiert sich auch der Beginn wichtiger religiöser Feste am jährlichen Sonne-Mond-Kalender, denn dieser bestimmt den Beginn der vier Jahreszeiten mit ihren Kardinalpunkten.

Lunisolarkalender

Am bekanntesten sind das christlich geprägte → Osterfest der Auferstehung des göttlichen Sohnes Jesus Christus nach dem ersten Frühlingsvollmond 

und in Indien das hinduistische Fest → Navaratri (‚neun Nächte‘) zu Ehren der Göttin Durga, einem Aspekt von Adi Parashakti, der höchsten Göttin, nach dem ersten Neumond nach der Herbst-Tagnachtgleiche (Ashvina Navaratri) und nach dem Frühlings-Äquinoktium (Caitra Navaratri).

Jahreszeiten – Kardinalpunkte – Feste

Weiterlesen

Prinzessin Catherines Krebserkrankung

Nachdem König Charles III. Anfang Februar 2024 seine Krebserkrankung öffentlich gemacht hatte, stellten sich viele die Frage, wie es seiner Schwiegertochter Prinzessin Catherine „Kate“ geht, die zum gleichen Zeitpunkt für eine „Bauchoperation“ im Krankenhaus war. Erst nach der Diskussion über die Veröffentlichung eines offensichtlich unglücklich bearbeiteten Familienfotos der dreifachen Mutter mit ihren Kindern war sie am 22. März 2024 bereit, das Land über ihre Krebsdiagnose in Kenntnis zu setzen. Sie erhielt bereits eine Chemotherapie. Weiterlesen

Stier

Stier

Das Symbol für das Tierkreiszeichen Stier zeigt einen geschlossenen Kreis mit einer halbrunden, nach oben geöffneten Schale. Die Schale nimmt Dinge von außen auf, seien sie materieller oder immaterieller Natur. Der geschlossene Kreis bewahrt das Aufgenommene sicher im Inneren. Weiterlesen

Erdbeben in der Südost-Türkei und Nord-Syrien

Leistungsdreieck – T-Quadrat

Der Wassermann-Vollmond am 5. Februar 2023 um 21:28:33 TRT (UT+3.00 h) in der Region der südöstlichen Türkei und des angrenzenden Syriens deutet mit den Hauptachsen in unmittelbarer Nähe zu den kardinalen Nullpunkten eine grundlegende Umwälzung in dieser Region an. Die Aszendenten liegen vom türkischen Ekinözü und Gaziantep bis zum syrischen Aleppo jeweils auf den letzten Bogenminuten des Zeichens Jungfrau. Übertragen wir dieses Ereignis in das jeweilige Orts-Häusersystem, sehen wir die Vollmondachse jeweils auf der Orts-Horizontachse mit dem Mond am Orts-AC und der Sonne am Orts-DC liegen. Uranus wirft auf diesen Vollmond ein exaktes Quadrat. Es entsteht ein Leistungsdreieck bzw. T-Quadrat. Weiterlesen

Julian Assange & WikiLeaks.org

Julian Assanges Freilassung

26.06.2025

Letztes Jahr fanden zwei Krebs-Vollmonde auf der Individual-Achse Krebs/Steinbock statt: der erste am 22.06.2024 auf 1° 27‘ und der zweite am 21.07.2024 auf 29°49‘ ♋/♑.

Krebs-Vollmond 2024

Der erste Vollmond bescherte Julian Assange endlich die Aussicht auf ein Leben in Freiheit. Er einigte sich mit dem US-Justizministerium auf eine Vereinbarung statt eines Strafprozesses. Darin bekannte er sich am 26. Juni 2024 vor einem US-Gericht auf den Nördlichen Marianen der Veröffentlichung von Militärgeheimnissen für schuldig. Dafür wurde er pro forma zu fünf Jahren und zwei Monaten Haft verurteilt, die er bereits im Gefängnis in London verbüßt hatte, das heißt, er war fortan ein freier Mann. Nach dem Schuldspruch flog er weiter in seine Heimat Australien, wo er seitdem mit  seiner Frau Stella und den beiden Kindern lebt. Im Oktober 2024 schilderte er in einer Europarat-Sitzung die vierzehn Jahre Verfolgung und Inhaftierung und erhob schwere Vorwürfe gegen die USA und das Vereinigte Königreich. Weiterlesen

Letztes Abendmahl und Passion

Das Neue Testament verkündet Jesus Christus als den zur Rettung Israels und des gesamten Kosmos gekommenen Messias und Sohn Gottes. Die vier Evangelien erzählen sein Leben, Sterben und Auferstehen. Die Vorgänge werden besonders detailgetreu und mit chronologischen Zeitangaben geschildert. Nach dem ältesten Passionsbericht des Markus-Evangeliums starb Jesus in Jerusalem während eines Passah oder Pessach (Fest zur Erinnerung an den Exodus des jüdischen Volkes aus Ägypten und seiner Befreiung aus der Sklaverei) nachmittags am Vortag eines Sabbats (Freitag). Josef von Arimathäa nahm seinen Leichnam mit Erlaubnis des römischen Statthalters Pontius Pilatus vom Kreuz, wickelte ihn in ein Leintuch, legte ihn in ein Jerusalemer Felsengrab und verschloss es mit einem schweren Stein. Die männlichen Jünger waren schon bei der Festnahme Jesu am Vorabend geflohen. Nur einige Frauen aus seinem Anhängerkreis beobachteten seine Kreuzigung und Bestattung. Einige dieser Frauen, darunter Maria Magdalena, suchten das Grab frühmorgens am Tag nach dem Sabbat auf, um den Leichnam einzubalsamieren und entdeckten das leere Grab.

Für den britischen Physiker Colin Humphries existieren zwei plausible Daten für die Kreuzigung: der 7. April 30 n. Chr. oder der 3. April 33 n. Chr. (→ Wikipedia), das letztere ein Datum, auf das sich auch Rudolf Steiner bezieht. In der Folge werde ich für beide Jahreszahlen die einzelnen Stationen des Leidensweges vom Letzten Abendmahl bis zur Entdeckung der Auferstehung (→ Markus-Evangelium) astrologisch beleuchten.  Weiterlesen

Fische – Pisces – A.NU.NI.TUM


Fische

Pisces (Urania’s Mirror)¹

Künstlerische Darstellungen dieses Sternbildes zeigen zwei Fische, von denen der eine aufwärts strebt in Richtung des Himmelsnordpols bzw. zu den zirkumpolaren Sternbildern, die das ganze Jahr über sichtbar sind, während der andere horizontal auf der Ekliptik in westliche Richtung zum Sternbild Wassermann schwimmt. Ein Teil dieser Konstellation ist auf die Vertikale ausgerichtet, himmelwärts zum Göttlichen (das Menschen sich seit alters her „oben“ bzw. im Norden vorstellten), der andere Teil bewegt sich auf der Horizontalen und begegnet dort der Welt und den Menschen. Er schwimmt jedoch gegen den Strom, nicht im kosmischen Rhythmus wie die Himmelslichter Sonne und Mond, die sich in östlicher Richtung zum Frühlings- oder Widderpunkt bewegen, sondern rückwärts wie die Mondknoten, die ebenfalls von den Fischen zum vorhergehenden Sternbild Wassermann wandern. Weiterlesen

Wassermann-Blutmond

Blutmond in Berlin

Die nächste Woche beginnt in Deutschland mit einem am Westhimmel untergehenden „Blutmond“, einer totalen Mondfinsternis¹. Eine seltene Gelegenheit für eine morgendliche Vollmond-Meditation! Zur Einstimmung empfiehlt sich die Lektüre der esoterischen Deutung des geistigen Entwicklungsweges im Zeichen Wassermann, denn der Mond wird diese Qualität auf die Erde reflektieren. Aber Achtung, denn Eklipsen

„bringen eine Blockade des Lichtes mit sich (…), indem sie tatsächlich das ‚Licht des Bewusstseins‘ blockieren und uns zwingen, uns intensiver mit den unterbewussten und den kollektiven Kräften auseinander zu setzen. (…) Unter ihrem Einfluss öffnet sich vielleicht die ‚Büchse der Pandora‘, wodurch jene emotionalen und psychischen Facetten in uns, die wir schon lange unbeachtet gelassen haben, in unser Bewusstsein hereinbrechen und Aufmerksamkeit fordern; sei es auf direktem Weg durch die Konfrontation mit den eigenen inneren Dämonen und Engeln oder indirekt, in projizierter Form, durch die Konfrontation mit Menschen und den äußeren Realitäten.“²

Weiterlesen

Schütze & Herakles 9. Aufgabe


Esoterischer Saatgedanke:

Ich sehe ein Ziel, ich erreiche das Ziel und sehe ein weiteres.


Herakles und die Vertreibung der Stymphaliden

Herakles und die Stymphaliden

Die griechische Heldenfigur Herakles (röm. Herkules) sollte 12 Aufgaben meistern, die ihm zur Entsühnung der Ermordung seiner Familie auferlegt wurden. Für Astrologen ist es reizvoll, diese Aufgaben den zwölf Tierkreiszeichen zuzuordnen. Die sechste Aufgabe war die Vertreibung der Stymphaliden. Weiterlesen

Super-Mondfinsternis

MoFi 28.09.2015

Super-Mondfinsternis

Am 28. September 2015 ist Vollmond, der durch die Nähe der Mondknotenachse zugleich eine totale Mondfinsternis ist. Eine Mondfinsternis wird auch Blutmond genannt. Denn der Schatten der Erde, der zum Zeitpunkt der exakten Finsternis den Mond verdunkelt, vermittelt einen dunkelroten Eindruck. Durch die maximale Nähe des Mondes zur Erde (Perigäum) ist es außerdem ein „Super-Vollmond“.

Bei vielen, vor allem jenen mit Radix-Stellungen auf 4° Widder und Waage oder in Aspekt hierzu, dürften in diesen Vollmondtagen „die Nerven blank liegen“. Weiterlesen

Robin Williams

Der Schauspieler wurde am Vormittag des 11. August 2014 in seinem Haus tot aufgefunden – Tod durch Erhängen, aller Wahrscheinlichkeit nach Suizid.

Super-Vollmond über Chicago

Super-Vollmond über Chicago

Am Tag zuvor war Super-Vollmond: ein Vollmond, bei dem der Mond bei Auf- und Untergang besonders groß erscheint, weil er sich nahe dem Perigäum, dem erdnahesten Punkt seiner Umlaufbahn um die Erde befindet. Erstellt man das Horoskop dieses Super-Vollmondes, ist dieser erkennbar an der Opposition des Mondes zur Sonne und zu Lilith, dem schwarzen Mond. Auf Williams’ Geburtsort Chicago berechnet, zeigt sich der Skorpion-Aszendent in der Halbsumme von Mars/Saturn. Legt man dieses Vollmond-Horoskop auf Williams Radix *), erkennen wir Radix-Pluto auf der Vollmondachse (Radix + Super-Vollmond). Der Super-Vollmond projizierte bildlich gesprochen ein überdimensionales Bild des Kleinplaneten Pluto an den Himmel. Das war für Robin Williams im Bewusstsein offenbar nicht mehr zu ertragen.

Weiterlesen

Guru Purnima – Krebs-Vollmond

30. Jun 2012 – 10:08:52

In Indien wird dieser Lunar-Tag, das 15. Tithi Purnima im Shukla Paksha des Hindu-Monats Ashad(a), Guru Purnima genannt. Für Hindus ist dies ein wichtiger Festtag, an dem jeder Gläubige dem Guru aller Gurus gedenkt und Opfer darbringt: der große Rishi (Weise) Vyasa, der vor Jahrtausenden die Veden, die indischen Göttermythen und Heldensagen niedergeschrieben haben soll. Gleichzeitig feiern die Menschen den persönlichen Guru, ihren spirituellen Führer, und bringen ihm zu Ehren Opfergaben dar.

In der Bhagavad Gita, der Quintessenz der Veden, erklärt Krishna die Bedeutung der Opferhandlung. Im 3. Kapitel dieser „Bibel des Ostens“, die gleichermaßen von Hinduisten und Buddhisten verehrt wird, erklärt Krishna die Bedeutung von Karma Yoga, das im Wesentlichen dem daoistischen Wu Wei („Tun im Nichttun“) entspricht:

Diese Welt wird durch Taten gefesselt, mit Ausnahme von Taten, die dem Göttlichen geweiht sind. Zu solchem Zweck, Arjuna, vollziehe Taten frei von Verhaftung. (III:9)

Nachdem er die Geschöpfe mit der Weihehandlung ausgestattet in die Schöpfung entließ, sagte der Schöpfer damals: Durch diese sollt ihr Früchte tragen. Sie sei für eure Begehren die Wunscherfüllende Kuh. (III:10)

Fördert damit die Devas, und diese Devas werden euch fördern. Euch gegenseitig fördernd werdet ihr das höchste Wohl erlangen. (III:11)

Bala Krishna

Bala Krishna

Eine Opferzeremonie, in Sanskrit Puja bzw. Yajna (Weihehandlung) genannt, wurde demnach vom Schöpfer (Prajapati) der Welt selbst als Kommunikationsmöglichkeit mit den Göttern (Devas) zur gegenseitigen Förderung ersonnen. Das Opfer der Menschen fördert die Devas, sie „ernähren“ sich von den Opfergaben der Menschen, und unterstützen im Gegenzug die Menschen in ihrem Tun auf Erden. Wesentlich in der Opferhandlung ist offenbar das Tun ohne Verhaftung, ohne einen bestimmten Ausgang der Handlung zu beabsichtigen, sondern das Ergebnis, so wie es kommt, anzunehmen. Das Nakshatra Pushya handelt ebenfalls von dieser Kommunikation zwischen Devas und Menschen. Tatsächlich befindet sich die Sonne oft in diesem Nakshatra, wenn Guru Purnima gefeiert wird.

Guru ist nicht nur einfach ein Lehrer. Er ist derjenige, der die geistige Dunkelheit zu vertreiben vermag. Unwissenheit, avidya, gilt den Hindus (und Buddhisten) als Ursache allen Leidens und des endlosen Rades der Wiedergeburten (Samsara). Guru kann den Menschen daraus befreien und zu seinem wahren Ursprung zurückführen: zur Erkenntnis des Atman bzw. Brahman. Im Tibetischen Buddhismus (Vajrayana) wird der Guru Lama genannt.

In der kommenden Vollmondnacht können wir in der Meditation oder in einem ruhigen Moment unserem Guru danken. Falls er nicht mehr lebt, können wir uns in Gedanken mit ihm verbinden und uns über seine Bedeutung für uns klar werden und wertschätzen, was er in uns und in unserem Leben ausgelöst hat.

In Indien stehen die gläubigen Hindus an Guru Purnima meist um vier Uhr morgens auf und meditieren über ihren Guru, behandeln seine Worte und Lehre wie Mantras, die sie in der Meditation wiederholen.

Paramhansa Yogananda schreibt in einem Essay (Im Zauber des Göttlichen) über die bedingungslose göttliche Freundschaft zwischen Guru und Jünger (zwischen seinem Guru Shri Yukteshwar und ihm), die ein Abbild für die bedingungslose, göttliche Liebe sei (Neptun!), denn beide, Guru wie Schüler, haben ein gemeinsames Ziel: Gott über alles zu lieben. An dieser „Frucht“ kann man einen wahren Guru erkennen: inwieweit er diese bedingungslose Liebe in seinem Schüler entfachen kann, oder astrologisch formuliert: Neptun ins Bewusstsein hebt.

Lese-Tipp:
Bhagavad Gita
online zum Beispiel auf www.ramakrishna.de und 12koerbe.de
Yajna-Veranstalter:
Guru Poornima Yagya

Literatur:
Louise Huber: Die Tierkreiszeihen. Reflexionen Meditationen. API-Verlag
Louise Huber: Die Tierkreis-Meditationen. Krebs (Audio)
Gunda Scholdt: Praxisbuch der Esoterischen Astrologie. Ebertin → Geistiges Schulungszentrum
Alice Bailey: Esoterische Astrologie. Lucis Trust

Das Phänomen „Galactic Alignment“

03. Jun 2012 – 19:46:22

Mein nächstes Blog-Projekt sollte ein Text über das Tierkreiszeichen Zwillinge werden, in dem morgen eine Mondfinsternis, d.h. ein Vollmond in der Nähe der Mondknotenachse, und am Mittwoch in der Frühe der von Astronomen so bezeichnete „Venus-Transit“ stattfinden wird. Aber ich fand seit Tagen nicht so recht den Einstieg. Ich brauche manchmal einen Aufhänger, oder Aufreger, quasi als Angelhaken, um in das Thema tiefer einzusteigen. Da begegnete mir heute morgen beim Surfen auf der Suche nach Inspiration wieder dieses Kuriosum des Jahres 2012 – The Galactic Alignment! Und schon habe ich eine Idee, wie ich den Text über die Energie des Zeichens Zwillinge vermitteln könnte. Kaum dass ich diese Zeilen geschrieben habe, ruft auch schon eine Freundin an, die die großen Veränderungen für möglich hält, die das aktuelle Jahr bereithalten könnte. Dieses synchron(istisch)e Zusammentreffen werte ich als Bestätigung des intelligenten Universums, dass das mein diesjähriges Zwillinge-Thema wird.  Weiterlesen

Indische Mondphasen: 16. Tithi „Pratipada“ – Vollmond

06. Mai 2012 – 09:37:48

16. Tithi (1. Tithi Krishna Paksha) – Pratipada – Agni – Aufstieg gebend

16. Tithi Pratipada - Vollmond

16. Tithi Pratipada – Vollmond

Heute morgen war Supermond – in meiner Gegend leider nicht zu sehen, da er sich hinter einer dicken Wolkendecke versteckte.  Weiterlesen

Indische Mondphasen: 15. Tithi „Purnima“

05. Mai 2012 – 10:31:23

15. Tithi – Purnima Shukla Paksha – Vollmondphase – Soma

15. Tithi Purnima

15. Tithi Purnima

Heute ist der letzte lunare Tag der zunehmenden Mondphase (Shukla Paksha). Purnima, die Vollmondphase, hat begonnen. Die Erde (und damit der Mensch) steht im Spannungsfeld von Sonne und Mond. Der Mond reflektiert zum Ende dieses 15. Lunar-Tages ein Maximum an Sonnenlicht auf die Erde. Der Geist (mind), das „meinende Selbst“, kann heute erkennen, dass es eine Reflektion des Lichts des unsterblichen und unveränderlichen „schauenden Selbst“ (Atman) ist. Unser Geist (Mond) ist heute ganz besonders auf „Empfang“ eingestellt – die ideale Zeit für eine Meditation über den Vollmond und die Energien, die er an die Erde übermittelt.  Weiterlesen

Tithis – 30 indische Mondphasen

20. Apr 2012 – 09:31:17

Seit Jahrtausenden beobachtet der Mensch mit besonderer Aufmerksamkeit den Mond in seiner täglich sichtbaren Wandelbarkeit. Die frühesten schriftlichen Aufzeichnungen eines Mondkalenders stammen aus Mesopotamien und dem Babylonischen Reich. Der babylonische Mondkalender kannte 30 Tage. In Indien ist seit Jahrtausenden bis auf den heutigen Tag ein Mondkalender in Gebrauch, der sehr große Übereinstimmung mit dem babylonischen Mondkalender besitzt. Ein lunarer Tag, das ist ein Dreißigstel des lunaren Monats, wird dort Tithi genannt.  Weiterlesen

Krebs


 

Guru Purnima  — Krebs-Vollmond

In Indien wird dieser Lunar-Tag, das 15. Tithi Purnima im Shukla Paksha des Hindu-Monats Ashad(a), Guru Purnima genannt. Für Hindus ist dies ein wichtiger Festtag, an dem jeder Gläubige dem Guru aller Gurus gedenkt und Opfer darbringt: dem großen Rishi (Weise) Vyasa, der vor Jahrtausenden die Veden, die indischen Göttermythen und Heldensagen niedergeschrieben haben soll. Gleichzeitig feiern die Menschen den persönlichen Guru, ihren spirituellen Führer, und bringen ihm zu Ehren Opfergaben dar.  Weiterlesen →


Esoterische Deutung des Aszendenten Krebs

13. Jul 2011 – 07:36:11

Dein Aszendent liegt im Zeichen Krebs. Der exoterische Herrscher Mond steht im Stier auf der 11. Hausspitze. Der esoterische und hierarchische Herrscher Neptun steht in Steinbock im 6. Haus.  Weiterlesen

Vollmond-Meditation

16. Feb 2011 – 20:38:00

Vollmond fotografiert vom Space Shuttle

Vollmond fotografiert vom Space Shuttle (Wikipedia)

Zur Zeit des Vollmonds strömen die Qualitäten des Tierkreiszeichens, in dem sich gerade die Sonne befindet, in erhöhtem Maße auf die Erde und auf uns Menschen ein. Nutzen wir diese Zeit zur Meditation, können wir unser Inneres auf diese kosmische Energie einstellen. Meditieren bedeutet „nach innen gehen“. Im Innern ist unser wahres Sein, das Höhere Selbst, die unsterbliche Seele. Astrologisch ist dies der leere Kreis in der Horoskopmitte.  Weiterlesen

Wassermann


Wassermann
Wassermann
ist das Zeichen der Polarität. Polarität besagt, dass jeder Aspekt dieser Welt aus einem Gegensatzpaar besteht: hell – dunkel, kalt – heiß, schwarz – weiß, Mann – Frau, Liebe – Hass, arm – reich, krank – gesund, u.s.w., wobei keine Wertung vorgenommen wird. Kein Pol ist gut oder schlecht. Die Pole sind die zwei gegenüberliegenden Enden derselben Sache, untrennbar zu einer Einheit verbunden. Sie bedingen einander. Es gibt keinen Tag ohne Nacht, kein heiß ohne kalt, keine Armut ohne Reichtum. Erst durch die Polarität wird Vielfalt möglich. Sie eröffnet einen Handlungsspielraum mit unendlichen Möglichkeiten.  Weiterlesen

Diese Seite verwendet Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern. Mit der weiteren Verwendung stimmst du dem zu.

Datenschutzerklärung