Archiv der Kategorie: Indische Astrologie

Jessye Norman

Die Künstlerin war eine weltweit bekannte afro-amerikanische Opernsängerin mit einer der herausragendsten Stimmen unserer Zeit. Am 30. September 2019 starb sie um 07.54 Uhr¹ in New York an den Folgen einer Rückenmarksverletzung, die sie sich im Jahr 2015 zugezogen hatte.

Als ich in der Tagesschau von ihrem Tod erfuhr, erinnerte ich mich, dass ich vor zehn Jahren ihr indisches Horoskop deutete, damals noch mit siderischem Tierkreis. Als ich ihr Horoskop nun nochmals anschaute, stellte ich eine Unstimmigkeit der Geburtsdaten zwischen dem Eintrag in der Rodden-Datenbank und den diversen Wikipedia-Artikeln fest. Laut Astrodatabank wurde Jessye Norman am 19.09.1945 geboren, laut englischer und deutscher Wikipedia bereits am 15.09.1945. Beim ersten Datum befindet sich der Mond in Wassermann im 8. Haus in Opposition zur Venus, bei letzterem in Schütze in Konjunktion mit dem GZ im 6. Haus.

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Endspurt im Brexit-Drama (1)

Boris Johnson

Rashi D1 + Vimshottari Dasha

Im indischen Horoskop verrät der Mond etwas über die Art und Weise, in der unser Bewusstsein als Ergebnis unserer mentalen und emotionalen Konditionierung Ereignisse und Erfahrungen interpretiert. Diese Interpretationen der Wirklichkeit führen zu entsprechenden Entscheidungen und Handlungen. Es ist wichtig, dass ein Planet (außer Sonne oder Mondknoten) in einem Nachbarzeichen des von Natur aus veränderlichen und unsteten Mondes liegt, um dem Geist ein gewisses Maß an Festigkeit, Stabilität und Richtung zu geben. Fehlt ein solch stützender Nachbar, liegt ein Kemadruma Yoga vor. Dem Geist fehlt dann die Verankerung, er gebärdet sich wie „ein schwankendes Rohr, das der Wind hin und her weht“ oder wie ein wild gewordener Affe, der unruhig auf der Suche nach Erfüllung seiner vielfachen Wünsche und Bedürfnisse ist. Dieser Geist denkt ständig an Geld, Reichtum und Ruhm oder an Sex, Liebe und die Vorzüge einer Partnerschaft und Familie. Die Erfüllung dieser „Bedürfnisse“ steht bei jeder Aktivität im Vordergrund. Darüber hinaus hat dieser Geist wenig bis keine Konzentration. Es fällt ihm schwer, Innenschau zu halten, sondern seine Aufmerksamkeit ist ständig nach außen gerichtet. Weiterlesen

Merkels Zitteranfälle

Innerhalb von neun Tagen erlitt Angela Merkel zwei ausgeprägte Zitteranfälle. Beim ersten Vorfall empfing sie den neu gewählten ukrainischen Präsidenten Selenskyj (18.06.2019 gegen 12.30 in Berlin1) und schien plötzlich durch einen mehrere Sekunden anhaltenden Zitteranfall für jeden sichtbar bewegungsunfähig. Sie schob den Zwischenfall auf die hohen Temperaturen und eine zu geringe Flüssigkeitsaufnahme. Beim zweiten Anfall gestern morgen bei der Ernennung der neuen Bundesjustizministerin hielt sie die Arme fest verschränkt und die Lippen aufeinander gepresst, als wolle sie das Zittern massiv unterdrücken. Es fiel trotzdem auf. Ein angebotenes Glas Wasser lehnte sie ab.

Zittern bei gleichzeitiger Starre könnte auf eine Erkrankung an Morbus Parkinson hinweisen. An ihr leiden der US-Schauspieler Michael J. Fox und weitere bekannte Persönlichkeiten (→  Parkinson – Starre in der Bewegung). Welche Indizien könnten in Merkels indischen Horoskopen auf diese weiterhin unheilbare Krankheit hinweisen? Weiterlesen

Mondknoten-Ingress Krebs/Steinbock

Der aufsteigende Mondknoten im Zeichen Krebs stellt den Menschen vor die Entwicklungsaufgabe, Anschluss an ein Kollektiv zu finden und mit diesem in eine gefühlsmäßige Übereinstimmung zu kommen. Dies wird vor allem für überstarke Individuen, die sich von der Masse abheben wollen, zu einer echten Herausforderung.

Am 6. November 2018 werden die Mondknoten die Zeichenachse Krebs/Steinbock betreten, der nördliche das Zeichen Krebs, der südliche das Zeichen Steinbock. Sie trig­gern mit diesem Wechsel das Thema der Pluto Konjunktion südlicher Plutoknoten an, das sich auf derselben Zeichenachse abspielt. Da sich neben Pluto auch Saturn auf dieser Zeichenachse befindet, kann während dieses Zeichentransits mit weitreichenden Veränderungen in Politik und Gesellschaft gerechnet werden. Weiterlesen

Die Yugas und der FP/GZ-Zyklus

Edit 22.04.2018

Weltzeitalter

Die Weltalter der Antike gehen auf einen von Hesiod überlieferten Mythos zurück, dem zufolge in der Geschichte der Welt fünf Menschengeschlechter aufeinander folgten:

  • Goldenes Geschlecht
  • Silbernes Geschlecht
  • Bronzenes (oder Ehernes) Geschlecht
  • Heroisches Geschlecht
  • Eisernes Geschlecht

Im Alten Testament (Dan 2,31) deutete der Prophet Daniel einen Traum des Königs Nebukadnezar (≈ 640 – 563 v. Chr.), in dem dieser die folgenden Königreiche der Erde als Gold, Silber, Bronze, Eisen und Ton voraussieht. Der griechische Philosoph Platon berichtete ebenfalls von verschiedenen Weltaltern. Auf ihn geht die Namensgebung der Präzessionszyklen zurück. Ein vollständiger Zyklus der Präzession der Erdachse wird Platonisches (oder Großes) Jahr genannt.

In Indien nennt man eine Hälfte dieses Zyklus Maha Yuga. Das Maha Yuga wird in vier kleinere Zyklen unterteilt: Weiterlesen

Stephen Hawking

Der englische Astrophysiker und Kosmologe Stephen Hawking liebte es darauf hinzuweisen, dass er auf den Tag genau 300 Jahre nach dem Tod des Universalgelehrten Galileo Galilei geboren wurde. Diese Feststellung würde tatsächlich stimmen, wenn es sich bei Galileis Todesdatum nicht um ein julianisches Datum handeln würde. Im heute gebräuchlichen gregorianischen Kalender entspricht das julianische Datum 8. Januar 1642 dem 29. Dezember 1641. Dennoch ist es interessant, zunächst einen Blick auf Galileis Horoskop zu werfen. Weiterlesen

Die Zeichengrenze

In der Vorstellung der indischen Philosophie ist das Universum eine Manifestation des Gottes Vishnu (der „Alldurchdringende“). Alles, was ist, der Raum und die Zeit, ist Vishnu in Manifestation. Der Zodiak ist Kālarūpa, die Gestalt der Zeit, und gleichzeitig die Verkörperung von Kālapuruṣa, der personifizierten Zeit. Die zwölf Tierkreiszeichen sind seine Körperteile. Mit der Sonne auf 0° Widder beginnt für ihn ein neuer Zyklus, ein neues Jahr. Am Anfang und Ende dieser personifizierten Zeit treffen Avyakta (die unsichtbare, noch nicht manifestierte Urmaterie) und Vyakta (das Manifestierte) aufeinander. Diese Begegnung findet nicht nur auf 0° Widder, sondern an allen Zeichengrenzen des Zodiaks statt. Weiterlesen

Interstellares Objekt entdeckt!

A/2017 U1 Flugbahn

Update 29.10.2017

Am 18. Oktober 2017 wurde auf Hawaii (Haleakala) ein neuer Himmelskörper entdeckt. Zunächst vermutete man einen Kometen, doch die Flugbahn offenbarte schnell, dass es sich weder um einen Kometen noch um einen Asteroiden handelt, sondern um ein interstellares Objekt (A/2017 U1), das aus einem fernen Sternsystem stammen muss. Jedenfalls gehört es nicht zu unserem Sonnensystem. Weiterlesen

Danielle Darrieux

Die französische Schauspielerin Danielle Darrieux starb am 17. Oktober im Alter von 100 Jahren. Ein solch hohes Alter ist heutzutage keine Seltenheit mehr, aber auch keine Selbstverständlichkeit. Die indische Astrologie kennt eine ganze Reihe Yogas, die ein langes Leben (älter als 70 Jahre) anzeigen, Purnaya Yogas, die auch im Horoskop der Künstlerin gefunden werden können. Weiterlesen

Das GZ als siderischer Nullpunkt

Seit fast 30 Jahren steht nachstehende Grafik1 im Brennpunkt meines Interesses. Das Galaktische Zentrum (GZ) steht ihr zufolge in einer besonderen Beziehung zum Frühlingspunkt (FP) auf 0° Widder (auch Widderpunkt genannt), dem Beginn des tropischen Zodiaks und des astronomischen Jahres.

Bruno Huber: Galaktische Dimensionen der Geschichte. Astrolog Nr. 44

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Diabetes im Horoskop

Wenn die Süße des Lebens krank macht

Krankheit können wir nach Thorwald Dethlefsen und Rüdiger Dahlke als das Verlassen einer Harmonie sehen, sie stellt eine bis dahin ausbalancierte Ordnung in Frage. Die Störung der Harmonie findet primär im Bewusstsein statt und zeigt sich im Körper. Dethlefsen und Dahlke sehen den Körper als die Ebene, auf der alle Prozesse und Veränderungen, die im Bewusstsein ablaufen, dargestellt oder verwirklicht werden. Diese Betrachtungsweise entspricht in etwa dem psychosomatischen Modell, wobei Dethlefsen und Dahlke sie jedoch im Gegensatz zur Psychosomatik auf alle Symptome anwenden und keine Ausnahmen zulassen. (Krankheit als Weg, Seite 18/19).

Folglich sollten wir in der Lage sein, jede Krankheit als ein Ungleichgewicht im Horoskop erkennen zu können, denn das Horoskop, insbesondere das Aspektbild, ist ein symbolisches Bild für das Bewusstsein des Menschen. Diesen Ansatz verfolgt seit je her die Astro-Medizin. Nehmen wir als Beispiel die Zuckerkrankheit (Diabetes Mellitus). Sie ist keine psychosomatische Erkrankung im engeren medizinischen Sinne. Ich wollte dennoch herausfinden, ob in den Horoskopen Betroffener psychologische Gemeinsamkeiten gefunden werden können.

Die Zuckerkrankheit ist eine Stoffwechselkrankheit, die durch einen Insulinmangel aufgrund teilweiser oder kompletter Erschöpfung der körpereigenen Insulinproduktion in der Bauchspeicheldrüse entsteht. Insulin ist ein Hormon, das unser Körper für den Stoffwechsel der Kohlehydrate zur Energiegewinnung benötigt, aber auch für den Fettstoffwechsel.

Insulinmangel führt u.a. zur Herabsetzung der Zuckeraufnahme in den Körperzellen und zur Zunahme des Zuckers außerhalb der Zellen. Es befindet sich daher zuviel Zucker im Blut (der erhöhte Blutzucker) und zuwenig in den Körperzellen, wo er eigentlich hingehört. Über die Nieren wird der über-schüssige Zucker mit dem Harn wieder ausgeschieden. Dieser veränderte Stoffwechsel kann führen zu:

a) Frühzeichen
Durst, vermehrter Harndrang, Juckreiz, Gewichtsabnahme, Leistungsabfall, Sehstörungen, In-fektionsgefahr, schlechte Wundheilung

b) Spätzeichen
Durchblutungsstörungen, Netzhautschäden (Auge), Nierenschäden, Koronarsklerose, Herzin-farkt, Zerebralsklerose, Nervenschäden, Muskelkrämpfe (Waden)

Es wird Diabetes Typ I und Typ II unterschieden. Der Typ I des absoluten Insulinmangels manifestiert sich erstmals in Kindheit oder Jugend. Als Auslöser werden eine erbliche Disposition, Viruserkrankungen, Autoimmunprozesse und Belastungen durch Schadstoffe und Medikamente diskutiert. Vor Einführung der Insulintherapie im Jahr 1922 war Diabetes Typ I eine fast immer tödlich verlaufende Krankheit. Die Betroffenen sind gezwungen, sich täglich Insulin unter die Haut zu spritzen.

Der Diabetes Typ II des relativen Insulinmangels tritt in der Regel mit zunehmendem Alter auf und entsteht hauptsächlich durch Ernährungsfehler (zu fette und zu süße Nahrungsaufnahme, zuviel Alkohol) und Bewegungsmangel. Die Bauchspeicheldrüse ist überfordert mit der durch vermehrte und ungeeignete Nahrungsaufnahme erhöhten Insulinproduktion. Werden diese Risikofaktoren jedoch vermieden oder zumindest eingeschränkt durch Diät und ausreichende Bewegung, kann die Einnahme von Medikamenten oft reduziert oder ganz vermieden werden.

Rüdiger Dahlkes Umschreibung der Zuckerkrankheit in seinem Buch „Krankheit als Symbol“ veranschaulicht das Insulinproblem auf einer psychologischen Ebene: „In Liebesdingen nicht auf Empfang eingestellt sein (die Zellen öffnen sich nicht der Glukose); Wunsch, süße Sachen (Liebe) und das süße Leben zu genießen, bei gleichzeitiger Unfähigkeit, Liebe anzunehmen und ganz hereinzulassen; die Süße des Lebens nicht aufnehmen bzw. ins Innerste (der Zellen) einlassen können; sich nicht auf die Liebe einlassen können; nicht eingestandener Wunsch nach Liebeserfüllung; sich nicht trauen, den Liebesbereich aktiv anzugehen.“ und in ‚Krankheit als Weg’: „Hinter dem Wunsch des Diabetikers, süße Sachen genießen zu wollen, und der gleichzeitigen Unfähigkeit, den Zucker zu assimilieren und in die eigene Zelle hinein zu nehmen, steht der nicht eingestandene Wunsch nach Liebeserfüllung, gepaart mit der Unfähigkeit, Liebe annehmen, sie ganz hereinlassen zu können“.

Dahlke bringt Diabetes mit dem Planetenprinzip der Venus in Verbindung. Auch Jane Ridder-Patrick stellt in „Praktische Astro-Medizin“ einen Zusammenhang mit der Venus und mit Jupiter her.

Venus entspricht der Fähigkeit zur Assimilation, zur Einverleibung von Substanzen. Sie wählt aus dem vorhandenen Angebot an Substanzen das ihr Wesensgemäße bzw. zur Harmonisierung benötigte aus. Dabei lässt sie sich von ihrem Geschmack leiten.

Jupiter stattet mit einem Empfinden für richtige Proportionen aus sowie mit dem Urteilsvermögen, das zu erkennen, was uns glücklich macht und erweitert. Biologisch steht Jupiter in Zusammenhang mit dem Fettstoffwechsel, denn die Aufnahme von Fett führt zu Zunahme und Expansion des Körpers.

Bei Dahlkes Stichwort „Liebe“ denken wir in der Huber-Schule sofort an Mond und Neptun, die persönliche und die überpersönliche Liebe. Der Mond erfährt durch Kontakt und liebevolle Zuwendung Selbstbestätigung. Er ist zur Befriedigung seiner emotionalen Bedürfnisse vom „Berührtwerden“ von äußeren Objekten und Menschen abhängig. Der Mond sucht nach Bestätigung durch Geliebtwerden.

Neptun symbolisiert unsere idealste Vorstellung von Liebe zwischen den Lebewesen. Er stattet uns hierzu mit einem verfeinerten Bewusstsein aus und lässt uns empathisch mit allem in Liebe verbunden fühlen. Neptun will die bedingungslose Liebe zum Ausdruck bringen.

Im Folgenden stelle ich fünf Horoskope von Menschen vor, die bereits in Kindheit oder Jugend an Diabetes Typ I erkrankt sind. Ihr Körper produziert absolut kein Insulin. Die Daten stammen aus der Astrodatabank von Lois Rodden. In die Graphiken ist zusätzlich der Kleinplanet Chiron eingetragen, der oft eine wesentliche Rolle im Krankheitsgeschehen spielt. Er ist allerdings nicht in das Aspektbild eingebunden, um die Aspektbilddeutung nach den API-Deutungsregeln nicht zu verfälschen. Verena Bachmann schreibt über Chiron: „Neben seelischen Verletzungen weisen Chiron-Aspekte im Horoskop oft auf konkrete, körperliche Schwachstellen hin. Chronische Prozesse und nicht rückgängig zu machende Versehrungen des Körpers haben einen Bezug zu Chiron. Er fordert hier auf, die Tatsache des körperlichen Leidens anzunehmen und zu lernen, damit zu leben anstatt dagegen anzukämpfen.“

Beispiel 1

Frau, 05.06.1947, 16.31 Uhr, Salt Lake City UT/USA.

1954 wurde mit sieben Jahren Diabetes Typ I diagnostiziert. Mit 24 Jahren (Juli 1971) erblindete sie, eine gefürchtete Begleiterscheinung dieser Stoffwechselkrankheit.

Venus und Jupiter stehen in Opposition am Talpunkt der Begegnungsachse in einem Reizdreieck mit Uranus. Mond und Neptun stehen in einem sehr engen Quadrat in verschiedenen Vierecksfiguren. Insbesondere der Mond muss viele Aspekte verarbeiten. Außerdem finden wir Chiron nahe dem As-zendenten. Er könnte hier eine grundsätzliche, konstitutionelle Schwäche anzeigen, wodurch Ungleichgewichte des Bewusstseins sich besonders leicht auf der Körperebene zum Ausdruck bringen könnten.

Mit sieben Jahren war der Alterspunkt auf rund 8° Schütze im 2. Haus im Sextil zu Neptun und Halbsextil zu Mond. Mit 24 Jahren stand der Alterspunkt auf etwa 9° Fische im Sextil zu Mond und Quincunx zu Neptun.

Venus/Jupiter weisen hier direkt auf ein „Genussproblem“ hin, eine Unvereinbarkeit zwischen Lebenslust und Genussfreudigkeit, die sich vor allem in Begegnungen zum Ausdruck bringen dürfte. Dies kann auf „Frust“ in Begegnungssituationen hinweisen, z.B. sich durch den Talpunkt in seiner Weiblichkeit nicht wirklich wahrgenommen oder übersehen fühlen. Uranus ist nur über eine einseitige Konjunktion zur Sonne an das restliche Aspektbild angebunden, ansonsten ist die Figur losgelöst. Das Reizdreieck neigt zu Übertreibung, Ruhelosigkeit und aufgeregter Aktivität, die durch die Talpunkte jedoch schwer zu koordinieren ist bzw. von der erziehenden Umwelt so zunächst nicht wahrgenommen wird. Die in der Opposition gespeicherte Energie sucht über den grünen Aspekt zu Uranus einen Weg, den Zustand des gegenseitigen Drucks und der Sperre (Opposition) und die damit verbundene starre Haltung aufzulösen. Uranus bringt eine drängende Sehnsucht nach Befreiung aus dieser Spannung. Es besteht mit dieser Figur eine Neigung zu Zornausbrüchen (außerdem Mars am DC!), die jedoch durch die Talpunktstellung in der Umwelt eher verpuffen oder nicht ernst genommen werden, was den Frust erhöhen könnte. Sie könnten liebevolle Begegnungen auch erschweren oder sogar verunmöglichen (Mars am DC im Quadrat zu Pluto).

Mond und Neptun stehen im Quadrat in einem Leistungsdreieck mit Merkur als Teil zweier Vierecksfiguren mit Saturn bzw. Sonne und Mars. Dieser Teilaspekt ist ebenfalls ein Hinweis auf Liebes-Enttäuschungen, die eigenen (möglicherweise überhöhten) Ansprüche nach Liebe werden nicht erfüllt. Durch die überwiegend rot-grüne Aspektfarbe steckt ein hoher Druck dahinter, es scheint keine Lösung und Harmonisierung erreichbar, eine ständige Frustration und Reizung des sensiblen Themas. Eine Liebesenttäuschung oder -zurückweisung des Kindes könnte Krankheitsauslöser gewesen sein, da bei der Diagnose Mond und Neptun vom Alterspunkt aktiviert wurden.

Beispiel 2

Frau, 06.04.1977, 04.35 Uhr, Ottawa/Kanada. Diabetes Typ I wurde Ende Dezember 1983 diagnostiziert.

Venus steht hier in sehr enger Konjunktion zur Sonne, das Selbstbewusstsein ist mit den Venusthemen sehr eng identifiziert mit einem großen Bedürfnis nach Harmonie. Beide stehen in Opposition zu Pluto und am absteigenden Mondknoten, was auf reflexhafte und übersteigerte Verhaltensmechanismen in Bezug auf das Harmoniebedürfnis hinweisen könnte. Kurz nach dem Talpunkt des 1. Hauses im Schatten der 2. Häuserspitze ist eine Selbstwertproblematik angezeigt, auch die Weigerung, die „guten, leckeren Dinge“ der Sonne/Venus-Konjunktion loszulassen. Mars am Aszendenten legt demgegenüber eher ein aggressives und kämpferisches Vorgehen nahe, auch wenn dies in Fische und durch die grün-blaue Aspektierung und das Quadrat zum Neptun nicht so klar zum Ausdruck kommen dürfte.

Jupiter ist losgelöst an der Zeichengrenze Stier/Zwillinge und damit zumindest in der ersten Lebenshälfte nicht unbedingt hilfreich, den Sachverhalt aus einer ausgewogenen Perspektive zu sehen.

Sonne/Venus stehen außerdem in einer Figur mit Mond und Neptun. Mit Mars am AC entsteht ein Trampolin, das eine hohe Sensibilität anzeigt und die Notwendigkeit, sich immer wieder neu auf veränderte Situationen einzustellen. Diese Flexibilität ist mit der rückläufigen Venus im Schatten der 2. Hausspitze und in Opposition zu Pluto und Mondknoten vermutlich nicht immer gegeben.

Die „Liebes“-Planeten Mond und Neptun könnten durch die Talpunktstellung wie im ersten Beispiel auf „Frusterlebnisse“ hinweisen, auf Zurückweisung oder Übergangenwerden. Die Erhaltung der Gesundheit ist für Saturn auf der 6. Hausspitze ein wesentliches Thema. Saturn könnte hier grundsätzlich eine Krankheitsdisposition anzeigen, die dazu auffordert, sich dem Körper mit größtmöglicher Sorgfalt und Aufmerksamkeit zu widmen. Krankheit kann Saturns Selbstvertrauen verunsichern, zumal er sich hier durch das Quadrat von Uranus im Stirb- und Werdehaus 8 empfindlich herausgefordert fühlen dürfte.

Die Diagnose wurde beim exakten Übergang des Alterspunktes über Chiron und im Halbsextil zu Jupiter gestellt.

Beispiel 3

Frau, 31.01.1944, 19.00 Uhr, Vancouver/Kanada. Mit neun Jahren (1953) wurde Diabetes Typ I diagnostiziert. Mit 24 Jahren (1968) setzte eine allmähliche Erblindung ein als zusätzliche Komplikation.

Venus ist hier stark aspektiert von Neptun und Mond sowie von Mars, Uranus, Pluto und im Aspekt zum aufsteigenden Mondknoten in 12. Der Mond steht am MC im Quincunx zum Neptun. Jupiter ist am AC im Sextil zu Saturn und ansonsten nicht mit dem restlichen Aspektbild verbunden. Die Krankheit wurde beim AP-Übergang über den Neptun im 2. Haus (Selbstwert!) festgestellt. Es war vermutlich auch hier eine Liebesthematik auslösend. Die beginnende Erblindung ist durch ein AP-Trigon zu Jupiter am Aszendenten gekennzeichnet, im Jahr zuvor war die Opposition zum schwach eingebundenen Saturn (ein möglicher Hinweis auf eine labile physische Konstitution).

Die Fischreuse, die von Venus, Mond, Mars/Uranus und Neptun gebildet wird, zeigt eine gewisse Bequemlichkeit, eine eher auf Empfang ausgerichtete Haltung mit dem Wunsch, das einmal Gesammelte nicht wieder herauszulassen. Durch die Oszillo-Figur, an der Venus, Mond, Mars/Uranus und Pluto/Mondknoten beteiligt sind, reagiert sie sehr sensitiv auf vielerlei Schwingungen und Umweltrei-ze.

Der Mond ist im Brennpunkt eines Leistungsdreiecks mit Sonne und Pluto/Mondknoten. Er lässt ein Leistungsthema vermuten: Liebe und Zuneigung muss erarbeitet werden. Am MC ruhen alle Augen auf diesem Mond, er könnte sich sehr unter Druck fühlen, immer beliebt zu sein und gut anzukommen. Mars/Uranus bildet einen kompensativen Pol zur Opposition. Dies legt nochmals nahe, dass ein Leistungsdenken besteht (Leistung bringt Harmonie und Ausgleich). Auch die gesamte Vierecksfigur „Animat“ ist leistungsorientiert auf das Aneignen von Substanz bedacht.
Diese drei Beispiel-Horoskope zeigen einen erstaunlich hohen Grad an Übereinstimmung mit den Thesen von Rüdiger Dahlke und deren Umsetzung in astro-psychologische Symbole. Es handelt sich allerdings jeweils um weibliche Patientinnen, die insbesondere mit dem Venusthema naturgemäß enger verbunden sind als Männer. Daher untersuche ich noch die Horoskope zweier Männer.

Beispiel 4

Mann, 17.04.1958, 21.54 Uhr, Washington D.C./USA. Die Krankheit wurde fast punktgenau zu seinem 21. Geburtstag festgestellt.

Venus ist hier in einer Strichfigur mit Uranus losgelöst vom restlichen Aspektbild. Der Mond ist durch eine weite Konjunktion an Sonne und Merkur angehängt. Diese beiden Faktoren sind nicht sehr stark eingebunden und entziehen sich damit möglicherweise dem Zugang des Geborenen. Jupiter steht jedoch in Konjunktion mit dem aufsteigenden Mondknoten und Neptun, die beide ebenfalls expansiv wirken (dem Nordknoten werden allgemein Jupiter-Qualitäten zugeordnet) und eine Übersteigerung des Jupiters bedeuten können. Sie sind um den Talpunkt 11 herum gruppiert und weisen wieder auf eher introvertierte Kräfte, die von der Umwelt in der Jugend wenig bis gar nicht angereizt werden. Außerdem stehen sie in Opposition zum subjektiven Intellekt, zum Streben nach Analyse: Sonne/Merkur in Haus 5. Der Widerspruch zwischen expansiver Gutgläubigkeit und gesunder Logik, vielleicht sogar tiefgründigen Denkens (Merkur ist rückläufig und in Aspekt mit Pluto und Saturn) wird allerdings verdrängt durch die Einbettung in ein großes blaues Fünfeck. Allgemein kann das rot-blaue Fünfeck zu einer Entweder-Oder-Haltung, zu einer Alles-Oder-Nichts-Einstellung führen, was im Widerspruch zur bedingungslosen Liebe an sich steht.

Der Alterspunkt befand sich bei Diagnosestellung im exakten Quincunx zu Neptun, was wieder auf die Liebesthematik als Krankheitsauslöser hinweisen könnte. Hier ist Neptun übrigens mit dem Libidoplaneten Mars verbunden, der in enger Konjunktion zu Chiron steht.

Beispiel 5

Junge, 12.05.1992, 07.42 Uhr, Richmond VA/USA. Der Junge erkrankte 1999 mit sieben Jahren an Diabetes Typ I

Der Alterspunkt befand sich damals im Sextil zur Venus und kurz vor der Opposition zur Uranus/Neptun-Konjunktion im 8. Haus. Venus steht in weiter Konjunktion zur Sonne kurz vor der 12. Hausspitze in einseitigem Trigon zur Uranus-Neptun-Konjunktion und in einseitigem Quadrat zu Saturn. Es entsteht ein retrogrades mittleres Lerndreieck. Mond und Jupiter stehen beide im 4. Haus, allerdings nicht direkt mit Venus oder Neptun verbunden. Libidoplanet Mars steht dafür in Aspekt zu Jupiter und Mond.

Das Aspektbild ist auf den ersten Blick verwirrend. Es fällt nicht leicht, eine klare Linie zu entdecken. Der Mond ist in ein Leistungsdreieck mit Mars und aufsteigendem Mondknoten eingebunden, was insgesamt, würden wir auch den absteigenden Mondknoten einzeichnen, zu einem großen Viereck mit karmischem Charakter führt. Es fällt nicht leicht, neue Wege zu gehen. Vermutlich wird in Bezug auf die Mond/Mars-Opposition (triebhafte Liebe, Trotz) ständig tief im Unbewussten verwurzeltes Verhalten unreflektiert wiederholt. Das Expansionsprinzip Jupiter bildet hier eine Entspannungsmöglichkeit durch das Quincunx zu Mars und das Trigon zum aufsteigenden Mondknoten. Venus ist neben dem Lerndreieck auch schwach an ein Leistungsdreieck zwischen Sonne, Saturn und Pluto angehängt, das eine starre Leistungsorientierung anzeigen könnte, in der Sensitivität und Genussfreude eher fehl am Platz wären. Diese Horoskopfaktoren könnten insgesamt ebenfalls auf ein Genuss- oder gar Liebesproblem hinweisen, allerdings nicht so deutlich ausgeprägt wie in den anderen Beispielen.

Auffällig ist, dass das Prinzip Venus in allen fünf Horoskopen mit dem Prinzip Neptun verbunden ist, sei es durch direkten Aspekt oder durch die Zeichen-/Hausstellung (Venus in Fische oder 12. Haus, Neptun in Waage oder 2./7. Haus).

Wir sehen, dass die Theorie von Dahlke und Dethlefsen zur Zuckerkrankheit in den Beispiel-Horoskopen gut nachvollzogen werden kann, auch wenn fünf Horoskope natürlich keine erschöpfende statistische Arbeit bedeuten können.


Erschienen im Astrolog – Zeitschrift für Astrologische Psychologie Nr. 147 im September 2005

© B. Braun (2005)

Christine Kaufmann

D1, D30 und Vimshottari Dasha

Vorletzte Nacht ist die Schauspielerin in München an Leukämie gestorben. Ihr indisches Horoskop macht auf mich einen gespaltenen Eindruck. Die Saumya Graha (natürliche Wohltäter) –  zunehmender Mond, Merkur, Venus und Jupiter – stehen allesamt in veränderlichen Zeichen und Kendras. Dieses Srik Yoga steht für Bequemlichkeit und Komfort, und vor allem für Glück und Fülle. Das Parivartana Yoga zwischen Merkur in 1 und Jupiter in 10 schenkt Ruhm und Erfolg. Berühmt wurde Christine Kaufmann mit neun Jahren als bezauberndes Rosen-Resli in einer rührseligen Verfilmung, die genau in den Heilewelt-Zeitgeist der 1950er Jahre in Deutschland passte. Weiterlesen

Frankreich wählt

Die französischen Präsidentschaftswahlen stehen ganz unter dem astrologischen Einfluss der zweiten Saturn/GZ-Konjunktion. Ihr Ergebnis könnte ähnlich überraschend ausfallen, wie das britische EU-Referendum und die US-Präsidentschaftswahlen. Immerhin wird die Wahl entscheidende Impulse entweder für das Auseinanderbrechen oder das engere Zusammenrücken der Europäischen Union geben. Jeder Bewerber ist radikal in seinen Positionen. Gewinnt die antieuropäische und rechtsextreme Marine Le Pen oder der konservative Republikaner François Fillon? Oder der parteilose Emmanuelle Macron mit seinen sozialliberalen und pro-europäischen Positionen, der sich selbst als weder links noch rechts einordnet? Oder gewinnt gar der Sozialist Benoît Hamon mit seinem ausgesprochen linken Wahlprogramm, zu dem ein bedingungsloses Grundeinkommen gehört wie auch die 32-Stundenwoche und ein Aufweichen des Euro-Stabilitätspaktes?  Weiterlesen

Das GZ im Horoskop der BRD

Dieses Jahr wird Ende April der Alterspunkt im Horoskop für das Grundgesetz (berechnet auf die Bundeshauptstadt Berlin) in Konjunktion mit dem Galaktischen Zentrum (GZ) stehen. 72 Jahre zuvor war dies am 30. April 1945 der Fall. An diesem Tag brachte sich Adolf Hitler im Führerbunker um – die eigentliche  „Stunde Null“ für das Deutsche Reich. Die Zustände von damals sind mit denen von heute gottseidank nicht mehr vergleichbar. Aber dieser Übergang des Alterspunktes über das Galaktische Zentrum könnte wieder der Startpunkt für etwas Neues in Deutschland sein, das uns alle betrifft. 1945 musste Altes sterben, damit Neues – die Bundesrepublik – entstehen konnte. Weiterlesen

George Michael

Der Popstar starb am ersten Weihnachtsfeiertag im Alter von 53 Jahren. Allein diese Information reicht um zu wissen, dass er vom Alterspunkt her in einem Lebensjahr mit hoher Stressbelastung starb. Ähnlich belastend sind das Alter von 17, 35 und 71 Jahren. Mit 53 Jahren steht der Alterspunkt im Schatten (Stressbereich) einer kardinalen Hausspitze, hier dem Medium Coeli (MC), der 10. Hausspitze. Schauen wir in Michaels Radix, liegt der AP exakt auf Chiron und im Quadrat zur Merkur/Venus-Konjunktion. Weiterlesen

Terroranschlag auf Berliner Weihnachtsmarkt

Der erste islamistisch motivierte Anschlag in Deutschland ereignete sich am 19.12.2016 um 20:02 Uhr in Berlin. Der Attentäter kidnappte einen polnischen Sattelschlepper und fährt ihn in den Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche. Zwölf Menschen kommen ums Leben, Dutzende liegen schwerverletzt im Krankenhaus. Dass Deutschland im Visier des „Sogenannten Islamischen Staats“ steht, war allen klar. Das Ereignis schockiert dennoch. Welche Informationen kann das indische Horoskop liefern? Weiterlesen

Freddie Mercury

Quelle: Wikimedia

Quelle: Wikimedia

Am 5. September feiert die Fan-Gemeinde seinen 70. Geburtstag.

„Mercury was his rising planet“ – aus diesem Grund wählte Farrokh Bulsara den Künstlernamen Freddie Mercury. Dass er mit der Astrologie zumindest ansatzweise vertraut gewesen sein musste, weiß die Welt seit dem ersten Plattencover, das ein Queen-Logo zierte, auf dem die Sonnenzeichen der vier Bandmitglieder künstlerisch dargestellt sind: zwei Löwen (Deacon und Taylor), ein Krebs (May) und zwei Jungfrauen (Mercury, die doppelte Jungfrau mit Sonne und Aszendent).

Ich nehme als Geburtszeit 6.00 Uhr, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass man 1946 auf der Insel Sansibar mit Minuten herumgefuchst hätte. Merkur ist also Lagnesh und der Herrscher von 10. Er ist stark im Zeichen seiner Erhöhung im Lagna. Das ergibt ein kraftvolles Bhadra Yoga, das dem Geborenen Glück, großen Erfolg und Ruhm schenken kann. Weiterlesen

Zeitalter des Pegasus

Wassermann (Urania's Mirror)

Wassermann (Urania’s Mirror)

Astrologen rätseln seit Jahrzehnten, wann denn nun das Zeitalter des Wassermanns beginnt. Spätestens seit dem Musical Hair ist es in aller Munde. Gemeint ist der Ingress des Frühlingspunktes in das STERNBILD Wassermann. Astronomen unterteilten im Jahr 1922 den Himmel recht willkürlich in 88 Sternbilder. Das Sternbild Wassermann erstreckt sich seitdem zwischen einer Rektaszension von 20h38m19s bis 23h56m27s und einer Deklination zwischen −24°54′ 15″ bis +3°19′ 32″. Für Astrologen sind diese Angaben schwierig umzusetzen, denn sie orientieren sich nicht am Himmelsäquator wie die Astronomen, sondern an der Ekliptik. Das benachbarte Sternbild Fische überlappt sich mit Teilen des Sternbilds Wassermann, wenn man den astronomisch definierten Ort auf die Ekliptik der Astrologen projiziert. Es gibt deshalb keinen abrupten Übergang von Fische zu Wassermann.  Weiterlesen

Amok, Terror, Hass

MondknotenAktuell jagt eine Horrormeldung die andere: ein Amokläufer hält München und die ganze Bundesrepublik in Atem, in Ansbach sprengt sich ein Asylbewerber in die Luft, in Reutlingen wird eine Schwangere von einem anderen Asylbewerber mit einer Machete erstochen, in Frankreich ein katholischer Pfarrer während der Heiligen Messe massakriert, in Japan 19 geistig Behinderte von einem ehemaligen Heimmitarbeiter erstochen – und dank Internet verbreiten sich diese Informationen in Windeseile. Die Motive waren unterschiedlich, und man sucht nach Denk-Schubladen, in welche die Ereignisse am besten einsortiert werden können: Amok, Terror, Extremismus, Beziehungstaten, Hasskriminalität. Eines haben sie astrologisch gemeinsam: die aktuelle Rahu/Ketu-Achse in dominanter Stellung.  Weiterlesen